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2016-07-29 02:50
Do. 28. Juli 2016
Auch wenn es schon spät ist, eben noch ein Eintrag für den Donnerstag. Ich habe vorhin, etwa von 22.30 Uhr bis gegen Mitternacht schon etwas geschlafen.

Der Donnerstag ist im Vergleich zum Mittwoch viel schöner und positiver verlaufen.

Auf der Arbeit habe ich einiges geschafft. Aber ich merke dennoch immer wieder, dass bei mir die Luft raus ist. Jetzt noch 9 Arbeitstage, dann habe ich es endlich geschafft. So gerne ich immer arbeite, irgendwann kann man einfach nicht mehr, dann braucht der Körper halt mal eine "Auszeit".

Ich wollte heute unbedingt mit meinem Chef über mein Problem reden. Es ging nicht anders. Dieses Gespräch hat sich dann jedoch erst am Nachmittag ergeben. Eine Kollegin hatte einen Autounfall und zunächst musste alles rund um Werkstatt, Versicherung usw. geregelt werden. Das war natürlich viel wichtiger.

Aber am Nachmittag ging ich dann endlich zu ihm. Ich sage mal so, das Gespräch ist soweit positiv verlaufen. Ich habe keinen Ärger bekommen (weil ich etwas den Überblick verloren habe und auch eine Eingabe vergessen habe, jeder macht halt mal Fehler, jeder kann mal was vergessen), aber er will sich die Sachen mal in Ruhe angucken, den Vorgang nachvollziehen können. Ja, mit dieser Sache bin ich nicht alleine, da bekomme ich jetzt Hilfe (auch von meiner Kollegin, mit der ich ebenfalls darüber gesprochen habe). Gemeinsam werden wir diese Sache dann sicherlich in den Griff und auch aus der Welt bekommen.

Ich war vor diesem Gespräch schon den ganzen Tag sehr nervös. In dem Moment, als ich dann gemerkt habe, dass ich deswegen keinen Ärger, sondern sogar Hilfe und Unterstützung (bei der Klärung dieser Sache) bekomme, da war ich so erleichtert, dass ich im ersten Moment sogar etwas mit den Tränen gekämpft habe (als würde ein "zentnerschwerer Stein" von meinem Herzen fallen).

Abends hatte ich dann ja noch Sport. Das war wieder ein total super gutes Training. So sehr ich meinem Trainer den Urlaub gegönnt habe (jeder braucht mal Pause und Erholung), ich habe mich heute so richtig gefreut, ihn wieder zu sehen, wieder mit ihm sein intensives Trainingsprogramm durchzuziehen.

Ich habe ihm vorab von den Schmerzen in meinen Knien erzählt, so dass er auch dafür Übungen eingeplant hat. Was soll ich sagen, im Moment merke ich in den Knien zwar ein Ziehen (kein Wunder, nach dem intensiven Training), aber die Schmerzen, die heftigen Stiche sind im Moment wieder ganz weg. Deswegen liebe ich dieses Training ja immer wieder so, weil es mir, egal wie es mir geht, immer wieder so gut hilft.

Mit am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass er mir diesen 6 kg Kettlebell, den er mir vor dem Urlaub zur "Probe" (zum Testen) mitgebracht hat, geschenkt hat. Ich war mir völlig sicher, dass er ihn heute, für sein eigenes Training zu Hause, wieder mitnehmen würde. Ich hatte ja noch keinen neuen bestellt (will aber noch einen mit 5 kg bestellen) und hatte deswegen beschlossen, ihn zu fragen, ob ich seinen noch so lange behalten könnte, bis ich einen eigenen habe (damit ich mein Training damit ohne große Unterbrechung weiter fortführen kann). Ich wollte den mit 5 kg dann schnellstmöglich bestellen (was ich auch in Kürze machen werde). Auch dieses Gespräch, diese Frage, schob ich erst noch etwas vor mir her, aber als ich ihn dann schließlich gefragt habe, da meinte er, dass ich ihn behalten könnte, dass er ihn mir schenken würde.

Ja, in dem Moment war ich total sprachlos und habe vor Freude auch etwas mit den Tränen gekämpft. Das war wirklich eine totale Überraschung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe, er ist einfach einmalig, einfach ein Schatz!!

Wenn er eine Frau wäre (so wie bei meinen früheren Physiotherapeutinnen), dann hätte ich ihn am liebsten spontan in den Arm genommen und gedrückt, aber bei ihm verkneife ich mir solche Reaktionen/Situationen lieber. Ja, mit dieser "Kugelhantel" will ich weiterhin (auch bei meinem eigenen Training) die eine oder andere Übung (unter anderem die Schwing-Übung) regelmäßig durchführen, sie fest in mein Programm mit einbauen.

Jeder hat beim Sport halt so seine Vorlieben und bei mir sind es zum einen Übungen rund ums Steppbrett (ich habe vor vielen Jahren mal Probeweise in einem Sportverein an einer Trainingsstunde ausschließlich mit dem Steppbrett teilgenommen, was mir damals schon sehr viel Spaß gemacht hat) und Übungen sowohl mit den Hanteln (die Biceps-Übung mit den 5 kg Hanteln darf in meinem Programm nie fehlen, meine Mutter hat gerade meinen linken Arm, nachdem ich ihn als kleines Kind gebrochen hatte, immer geschont ohne Ende, ich dürfe ihn nicht belasten, deswegen bin ich jetzt super stolz, dass ich heute dennoch auch damit verschiedene Hantelübungen wie Biceps usw. durchführen kann) als auch mit dem Kettlebell. Und umso mehr Übungen ich mir damit im Internet und in Sport-Zeitschriften angucke, umso mehr Spaß, umso mehr Interesse habe ich an diesen Übungen.

Das Aufwärmtraining bestand aus einigen Kniebeugen (und im Stehen die Beine/Knie hoch zur Brust ziehen) sowie aus Bewegungsabläufen (weiteren Kniebeugen und auch Ausfallschritten) mit dem Kettlebell (ihn mal vor der Brust halten, mal nach vorne strecken, mal nach oben strecken usw.).

Dann folgte ein intensiver Block, Halb für die Arme und Halb für die Beine.

Unter anderem mit seitlichen Ausfallschritten und einem Bewegungsablauf auf dem Steppbrett (verbunden mit Kniebeugen). Für die Arme, nach "harmlosem" Kreuzheben, gerade nach vorne beugen, mal mit den Armen nach hinten rudern, zum einen in der normalen Variante (Oberarme am Oberkörper lassen), auch in der seitlichen Variante (zum ersten Mal hatten wir diese Variante, die Ellenbogen dabei seitlich, die Handrücken nach vorne und so dann die Arme/Schulterblätter weit nach hinten ziehen), anschließend noch die Butterfly-Variante, also die fast gestreckten Arme seitlich weit nach hinten hochziehen.

Ich wollte für dieses Hanteltraining (wenn ich dabei schwitze) ja fingerlose Handschuhe holen, wovon er jedoch nichts hält. Selbst wenn man dabei schwitzt (was ja auch richtig ist), die Kraft des Haltens (der Hantel) sollte dabei aus den Händen, aus den Unterarmen heraus kommen. Bei Handschuhen wäre das sonst anders, dann könnte man die Hanteln auch lockerer halten, ohne dass sie wegrutschen würden.

Im letzten Block ging es noch auf die Matte, es folgten seitliche und gerade Crunches, Beine/Knie anziehen (und Hüfte vom Boden anheben) und als Abschluss, vor dem Dehnen, ein paar Bicycle Crunches.

Ja, trotz unseres jahrelangen Trainings gleicht weiterhin kein Training dem anderen. Er lässt sich immer wieder was neues, andere Varianten einfallen (so wie die andere Armhaltung bei der Ruder-Bewegung). Es macht immer wieder Spaß. Ja, und mit Hinzuziehung des Kettlebells kommen jetzt noch weitere Übungen, noch weitere neue Möglichkeiten (Bewegungsabläufe) hinzu.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche geführt, unter anderem über seinen Urlaub. Dadurch habe ich einige Übungen auch ganz bestimmt wieder "nebenbei" mit mehr Wiederholungen durchgeführt, als wenn ich sie alleine durchgeführt hätte.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Ja, ich finde es schön, dass er wieder da ist, dass unser gemeinsames Training jetzt wie gewohnt weiter geht (und über den Kettlebell habe ich mich wirklich unwahrscheinlich, unbeschreiblich gefreut, ja, er ist und bleibt für mich im Allgemeinen einfach nur einmalig).

Auf die Waage habe ich ihn auch angesprochen. Er bringt demnächst mal seine mit, damit ich die Werte (mit meiner neuen Waage) bezüglich Fett- und Muskelanteil usw. mal vergleichen kann.

Nach dem Training habe ich zuerst eine Flasche 0,5 l Eiweißdrink Erdbeere getrunken. Später (im Laufe des Abends) habe ich noch 2 Fisch-Frikadellen gegessen, 1 Bockwürstchen, 1 Schale 200 g Chicken Nuggets sowie einen Quark.

Kommentare

04:11 29.07.2016
Schön, dass das Chefgespräch ja doch recht gut verlaufen ist!
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2016-07-29 02:50