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2016-05-27 02:43
Do. 26. Mai 2016 (Fronleichnam)
Der heutige Tag ist, wie geplant, schön ruhig verlaufen. Ich habe einiges im Haushalt geschafft, habe viel gelesen und abends habe ich noch mein ganzes Sportprogramm durchgezogen.

Zuerst bin ich wieder Fahrradfahren. Ich bin immer wieder stolz, wenn ich die 10 Kilometer in genau 32 Minuten schaffe. Das war heute meine 9. eigene Sporteinheit in diesem Monat, also 90 gefahrene Kilometer. Da ich den Sport fürs Wochenende (auf jeden Fall für den Samstag) fest einplane, müsste ich die geplanten 10 Sporteinheiten, also 100 Kilometer in diesem Monat auf jeden Fall wieder schaffen. Ja, darüber freue ich mich wirklich, dass ich dieses sportliche Ziel diesen Monat wieder schaffen werde.

Danach habe ich wieder mein Steppbrett-Programm durchgezogen, so wie üblich die 7 Übungen in 14 Minuten (also jede Übung für je 2 Minuten). Das macht mir immer wieder Spaß, diese Bewegungsabläufe auf dem Steppbrett an sich (hoch und runter in verschiedenen Varianten, parallel dazu mit den Hanteln arbeiten).

Anschließend zog ich noch mein gesamtes Sport- bzw. Trainingsprogramm durch, habe heute dafür 40 Minuten gebraucht, Plus rund 5 Minuten fürs Dehnen (Schultern, Nacken sowie Beine und Fersen).

Der Unterschied zum Training mit meinem Trainer ist auf jeden Fall, dass ich jede Übung relativ langsam, konzentriert und bewusst durchführe. Ich versuche halt, auf die richtige Durchführung, auf die richtige Körperhaltung bewusst zu achten. Wenn ich die gleiche Übung (z. B. Bicycle Crunches, aber auch andere Übungen) beim Training mache, dann soll ich es immer deutlich schneller durchführen (das gilt bei einigen Übungen), wobei er dann dennoch alles im Blickfeld hat, mich immer sofort auf falsche Bewegungen oder auf fehlende Körperspannung (z. B. die Bauchspannung usw.) anspricht. Da ich das alleine aber nicht so richtig im Griff habe, führe ich diese ganzen Übungen halt lieber langsam, bewusst und konzentriert durch. Das ist halt der große Unterschied, ob man (als Laie) alleine trainiert oder ob jemand mit "aufpasst" und einen sofort auf mögliche Fehler ansprechen kann.

Heute habe ich wieder mein komplettes Programm durchgezogen. Das hat so richtig gut getan.

30 Sek. Wandsitz, 20 x Ausfallschritt (mit jeder Seite 10 x nach vorne, dabei 1 kg Hanteln nach vorne strecken), 10 x Kniebeugen (dabei 3 kg Hanteln nach oben strecken). Mit dem "Body-Trimmer" 10 x Arme bzw. Ellenbogen seitlich hochziehen.

Mit 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps (also in der Waagerechten) halten, 10 x Biceps, 10 x Kreuzheben, 10 x Rudern (mit vorgebeugtem Oberkörper). Auf Steppbrett liegend 20 x Hantelbank (also Hochdrücken), unten einmal nachwippen, und 10 x mit einer über Kopf (das fällt mir im Moment immer sehr schwer, aber ich ziehe auch diese Übung weiterhin durch).

Auf der Matte 30 Sek. Unterarmstütze, 5 richtige Liegestütze, 20 Liegestütze auf Knien. Auf Rücken legen, Fersen auf großen Gymnastikball und 10 x hoch zur Brücke (bis Körper gerade Linie ist), unten nicht ganz ablegen. Hinlegen, Beine aufstellen, 5 kg Hantel auf Hüfte und 10 x hoch zur Brücke (auch dabei unten nicht ablegen).

Hinsetzen, Beine aufstellen, diagonaler Sitz 30 Sek. halten (das geht immer mächtig in den Bauch, länger als 30 Sek. würde ich es auch nicht schaffen, das ist die absolute Grenze). Hinlegen, Beine aufstellen und hoch zur Brücke (ohne Hantel) und 20 x Laufen (Beine dabei strecken). Flach hinlegen und beide Beine 10 x anziehen und strecken. Beine aufstellen und 10 x Crunches (Hände Richtung Knie), 20 x seitliche Crunches (zu jeder Seite 10 x, mit den Händen Richtung Schienbein). 20 x Bicycle Crunches.

Auf alle Viere und Knie 5 x etwas vom Boden hochdrücken, oben etwas halten. Auf der Seite liegend (im Wechsel) 5 x seitliche Stütze, flach liegen unteres Bein 10 x gestreckt hoch, oberes Bein 10 x gestreckt hoch, oberes Bein 10 x anziehen (Knie Richtung Schulter) und wieder strecken.

Heute Abend (nach meinem Sport) gab es dann Essen. Heute gab es frisches Hühnerfrikassee mit Reis. Also alles mit frischen Zutaten, frischem Hühnchen drin, mit Erbsen, Möhren und Spargel, den mein Freund in kleine Stücke geschnitten hat. Das war suuuper, super lecker. Natürlich ist sonst das fertige Essen auch immer lecker, aber kein Vergleich zu diesem heutigen Essen.

Heute Nachmittag habe ich zwischendurch auch etwas gebügelt. Damit muss ich noch etwas voran kommen, habe hier noch etwas Bügelwäsche liegen. Darin bin ich immer sehr langsam, sehr genau.

Das erinnert mich auch an das gestrige Gespräch auf der Arbeit.

Ich war immer schon in allem sehr gründlich sehr genau. Als Kind (und auch noch als ich Teenager war) da hatten wir im Wohnzimmer einen dicken flauschigen Teppich. Zur Weihnachtszeit hatten wir jedes Jahr einen großen Tannenbaum im Wohnzimmer, auf einer Ecke dieses Teppichs stehen.

Anfang Januar, wenn der Baum weg kam, hat meine Mutter immer nur kurz das Gröbste gesaugt. Dann hat sie mir Bescheid gesagt. Ich kam dann sofort mit einer Pinzette (ich wollte mich ja nicht stechen) und habe mich auf die Suche gemacht, habe den Teppich Stück für Stück nach Tannennadeln abgesucht, die sich immer im Gewebe des Teppichs verfangen haben, habe sie immer vorsichtig mit der Pinzette rausgezogen. Und wenn es noch 50/60 oder mehr Nadeln waren, gar kein Problem. Dabei war ich immer total in meinem Element, das hat mir immer schon Spaß gemacht.

Auch wenn mein Freund heute in der Küche was fallen lässt (und sei es ein Glas Erbsen oder ähnliches), dann verschwindet er sofort aus der Küche und lässt mich in Ruhe suchen, ich sammel dann, so wie immer, in aller Ruhe Stück für Stück wieder auf. Bei solchen Arbeiten bin ich bis heute in meinem Element, behalte vom ersten bis zum letzten Teil die absolute Ruhe.

Was das Zählen, die Übersicht der Formulare in unserem Keller betrifft, da würde ich, wenn ich die Zeit hätte, auch Blatt für Blatt gründlich nachzählen. Aber diesbezüglich kennt mich mein Chef schon ziemlich gut, hat mir direkt einen Riegel vorgeschoben. Nein, dafür ist keine Zeit, nur grob zusammen zählen, einen Überblick verschaffen, wie viel wir ungefähr noch haben bzw. was in Kürze nachbestellt werden muss.

Was das Bügeln betrifft, das hat meine Mutter mir halt damals so beigebracht. Zum Üben sollte ich als Kind immer Geschirrtücher bügeln. Daran war ich schließlich von zu Hause aus so gewöhnt, dass ich es auch zu unserer Anfangszeit (mit meinem Freund) noch gemacht habe. Aber schließlich hat er mich (schon vor einigen Jahren) dabei ausgebremst. Es gibt gerade auch im Haushalt immer genug zu tun, ganz abgesehen von meinem Sport. Bevor ich mich mit den Spültüchern lange beschäftige, soll ich besser andere Aufgaben oder meinen Sport machen.

Früher bei meiner Mutter lief es halt immer so, dass man sich beim Bügeln Stück für Stück vornimmt. Also glatt übers Bügelbrett spannen, eine Flasche destilliertes Wasser nehmen und damit ein Stück einsprühen (wo man halt die Falten sieht). Dann das Bügeleisen nehmen (was man bei T-Shirts und Blusen/Hemden ja meistens nur auf die 1. Stufe einstellen darf) und so lange auf diesem nassen eingesprühten Stück hin und her gehen, bis das nasse ganz weg ist. Dafür braucht man Geduld, was ich halt auch habe. Über manche Stellen gehe ich 10/15 mal, bis sie endlich trocken sind, dann nehme ich mir das nächste Stück vor. Mit diesem Verfahren brauche ich allerdings immer lange, für jedes T-Shirt, Hemd usw. rund eine Stunde (Vorder- und Rückseite je etwa eine halbe Stunde, bis ich die eingesprühten Stellen Stück für Stück trocken gebügelt habe).

So hat meine Mutter es mir damals bei den Spül- bzw. Geschirrtüchern beigebracht und dieses Verfahren wende ich halt noch heute bei allen Sachen an. Auch darin bin ich halt immer super gründlich und habe Geduld ohne Ende (und wenn ich 20 mal oder noch mehr über eine Stelle gehen muss). Dadurch komme ich mit meiner Bügelwäsche allerdings im ganzen auch nur sehr langsam voran und bin immer wieder froh, wenn ich endlich mal wieder was fertig habe.

So, Schluss für heute. Ich habe heute immer gedacht, dass heute Sonntag wäre, bin mehrmals so richtig durcheinander gekommen. Schön, dass morgen Freitag ist, das Wochenende dann schon wieder vor der Türe steht. Und da wir Freitags im Grunde kürzer Arbeiten müssen (eine kürzere Zeit, also auch die Telefonzentrale schon früher ausmachen dürfen), werde ich morgen Nachmittag dann schon früher (als am Mittwoch) in den Keller gehen und die Formulare weiter sortieren. Ich will versuchen, damit schon Anfang der Woche fertig zu werden. Ich habe inzwischen halt "vor Augen", wie ich es machen will, wie ich es sortieren will, wie es letztendlich dann laufen bzw. aussehen soll (diese Tipps hat mir eine Kollegin gegeben und umso mehr ich darüber nachdenke, umso klarer sehe ich es vor Augen und will es jetzt so auch durchziehen).

Als Anlage heute ein paar Fotos aus dem Jahr 2009. Wir waren damals in Trier im Urlaub und haben von dort aus Tagesausflüge, unter anderem zum Flugzeugmuseum in Hermeskeil gemacht. Mein Freund interessiert sich total für so etwas.

















Photos

Kommentare

02:21 30.05.2016
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02:17 30.05.2016
Da ist ja so ein Flugzeugfoto - den da vorn erkennt man ja nicht

Good luck!
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08:11 28.05.2016
Ich habe noch weitere Fotos aus Hermeskeil, die werde ich demnächst auch noch hochladen. Ich muss alle erst verkleinern. Sie sind alle durchschnittlich 5 und mehr MB, muss alle auf höchstens 1-2 MB verkleinern, damit ich sie hier hochladen kann. Das hält etwas auf.
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01:30 28.05.2016
Ich finde Bügeln auch recht entspannend und meist auch befriedigend, zumindest wenn die Falten verschwinden - was leider nicht immer komplett klappt
Und die Fotos lassen mich natürlich an meine Zeit bei der Luftwaffe denken, vielleicht finde ich mal ein Foto ...
Good luck!
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2016-05-27 02:43