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2020-09-18 19:01
Do. 17. September 2020

 

Der Donnerstag war seelisch ein aufregender Tag für mich. 

 

Ich fand es schön, dass ich mein Training (Personal-Training) hatte. Zum Ablauf später (unten) wieder mehr.

 

Ich fand es sehr gut, dass mein Trainer mir zu Beginn mit unserem Computer geholfen hat.

 

Ich habe zwar keine Ahnung davon, aber manche Programme gibt es als "normales" Programm und manche auch als App. Worin dann computermäßig genau der Unterschied liegt, das weiß ich nicht.

 

Auf jeden Fall waren meine ersten Schritte bezüglich der DVD schon richtig. Also dass ich den VLC-Player installiert habe. Ich habe ihn allerdings als App runter geladen. Mit dieser Variante konnte ich keine Filme ansehen. Wie gesagt, ich weiß nicht, wo der Unterschied liegt.

 

Zuerst wusste mein Trainer auch nicht, was falsch gelaufen ist, da der VLC-Player im Grunde ja richtig war.

 

Aber dann kam schon seine Frage, ob ich das Programm oder die App installiert habe. Keine Ahnung.....

 

Ja, und als er es dann als Programm runter geladen hat, da lief der Film dann auch ganz normal los. 

 

Ja, darüber bin ich echt happy, das dieser externe DVD (und CD) Player kein Fehlkauf war, dass es damit funktioniert. 

 

Abends habe ich nur noch eine kleine Sporteinheit durchgezogen, nur noch das Fahrradfahren (12 Kilometer in 21:45 Minuten. Das war meine 16. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 192 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2020 insgesamt 2.118 Kilometer) sowie 10 Kniebeugen und 10 Reverse Crunches (als Tages-Challenge).

 

Ja, der Donnerstag war seelisch ein aufregender Tag für mich. 

 

Es hat gebrannt. Also nicht hier bei uns, aber hier in der Gegend. Die Auswirkungen davon werde auch ich sehr wahrscheinlich noch Monate (wenn ich Pech habe) zu spüren bekommen.

 

Wir wohnen ja in Nordrhein-Westfalen, mitten im "Ruhrpott". Die Hauptverkehrsader ist die Autobahn A 40. Darüber sind auch die Brücken, also darüber fahren auch die Züge, mit denen ich ja täglich zur Arbeit pendel. 

 

In dieser Woche ist diese Strecke gesperrt, wird daran gearbeitet. Es wurde mit Bussen für diese Woche ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

 

Ja, und am Donnerstag ist dort ein großes Unglück passiert.

 

Ein LKW-Fahrer, der einen Tankwagen fuhr (mit 35.000 Liter Kraftstoff) hat angetrunken die Kontrolle verloren. Er prallte gegen die Leitplanke, fuhr noch ein anderes Auto an und dann blieb er direkt unter der Brücke (wo die Züge drüber fahren) stehen und ging in Flammen auf.

 

Die Flammen sollen bis zu 30 Meter hoch gegangen sein, bis ins Rheinland zu sehen gewesen sein. 

 

Sofort wurde die Autobahn in beide Richtungen über einen langen Abschnitt gesperrt. Der Einsatz (der erste Anruf) begann gegen 13.30 Uhr und endete abends gegen 23.00 Uhr. 

 

Es bestand die Gefahr, dass er explodieren könnte, was aber zum Glück nicht passiert ist. 

 

Verletzt wurden zum Glück nur der ("besoffene") LKW-Fahrer sowie der Fahrer des PKW, den er gerammt hatte. Beide aber zum Glück nicht lebensgefährlich.

 

Eine Woche vorher hatte ich ja Geburtstag. Ich bin so froh, dass es nicht in der Woche passiert ist. Dann hätten wir auch in dem viele Kilometer langen Stau gestanden. 

 

Wir waren abends doch essen, hatten den Tisch im Restaurant reserviert. Das hätten wir dann alles vergessen können. 

 

Außerdem mussten alle, die im Umkreis (Abstand vom Unfallort) von 500 Metern standen ihre Autos verlassen. Der LKW hätte ja explodieren können. 

 

Und das mit unserem neuen Auto. Die Autos stehen noch da (laut Internet), dürfen erst in den nächsten Tagen dort abgeholt werden. Die Fahrbahndecke wurde von der Hitze so stark beschädigt, dass dort zunächst keine Autos mehr fahren dürfen.

 

Ja, ich bin froh, dass unser Haupturlaub vorbei ist. Dass wir zunächst keine Fahrten mehr über die A 40 planen (auch zur LAGA mussten wir diese Strecke fahren). 

 

Die Autobahn wird noch mindestens 2 Wochen gesperrt bleiben. Die Nebenstraßen (Straßen innerorts) sind alle total verstopft. Das merkt man deutlich. Es müssen ja weiterhin alle von A nach B kommen. 

 

Aber noch viel schlimmer ist die Sache mit den Zügen, die mich ja total betrifft.

 

Das Feuer war direkt unter der Brücke. Sie muss abgerissen und neu gebaut werden. Das wird Monate dauern. 

 

Die Bahn weiß noch nicht, wie es bis dahin weiter geht. 

 

Ja, bis Montag habe ich ja zum Glück noch Urlaub. Ich werde es beobachten, wie es sich weiter entwickelt. Die Bahn hat schon angekündigt, dass der Schienenersatzverkehr wohl länger (über Monate) bestehen bleiben wird.

 

In der nächsten Zeit wird es allerdings auch damit schwieriger werden, weil dieser Bus zum Teil auch über die Autobahn fährt, die halt gesperrt ist bzw. (im freien Bereich) von den Berufspendlern völlig verstopft ist.

 

Also auf jeden Fall ein längerer Arbeitsweg. 

 

Ja, ich bin froh, dass ich Montag noch frei habe. Dann in Ruhe beobachten kann, wie sich die Situation entwickelt, was die Bahn daraus macht. 

 

Für diejenigen, die dieses Gebiet hier nicht kennen, mal ein paar Berichte über diesen Unfall:

 

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/lkw-brand-a40-muelheim-100.html

 

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4709979?fbclid=IwAR1VzjtvL6uSHkftjN8XOtu4V20CdHdXlajOjGplsHqEQd-DifjMZL0x_LI

 

Noch ein paar Sätzen zu den Masken. Ich finde sie gut. Ich weiß, dass es diesbezüglich viele Gegner gibt, aber ich finde sie wirklich gut.

 

Wie heißt es doch so schön, "Glaube versetzt Berge". Wie ich gelesen haben (von einem Wissenschaftler) gibt es mit den Masken zwar keinen 100 prozentigen Schutz (das ist mir klar), aber dennoch werden damit so einige Viren abgehalten. 

 

So wenige Erkältungen wie in diesem Jahr (bzw. bis jetzt hatte ich in diesem Jahr noch keine einzige Erkältung) hatte ich seit Jahren nicht mehr. Natürlich kann es durchaus passieren (Klopf auf Holz - Grins), aber man soll, laut Wissenschaftler, mit der Maske im Allgemeinen mehr geschützt sein. Man atmet dadurch (durch den Stoff dazwischen) deutlich weniger Viren ein. Und mit diesen wenigen Viren, die da durch kommen, kommt das eigene Immunsystem wohl deutlich besser zurecht, als wenn man ohne Maske die geballte Ladung einatmen würde. 

 

Das habe ich schon im Frühjahr gemerkt, wenn wir Spazieren gegangen sind. Die Maske hatte ich auch draußen häufig auf. Ich habe zwar keinen richtigen Heuschnupfen (zum Glück), aber wenn mir viele Pollen ins Gesicht fliegen, ich sie einatme, dann bekomme ich trotzdem immer mal wieder einen Niesanfall. 

 

Das war in diesem Frühjahr deutlich weniger (nur noch ganz minimal), weil viele Pollen halt durch die Maske abgehalten worden sind. 

 

Es ist so viel in der Luft, auch Thema Feinstaub im Straßenverkehr usw. Natürlich dringt immer wieder was durch, man riecht ja auch die verschiedenen Düfte. Aber trotzdem kommt halt nicht alles durch. Ein gewisser Anteil wird immer abgehalten. Ich finde das viel gesünder. 

 

Und bezüglich des Autismus. Einige sagen ja, dass viele Autisten damit Probleme hätten. Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Es ist für mich halt eine richtige Maske. Ich fühle mich damit seelisch, innerlich viel besser, sicherer und selbstbewusster. Ja, ich finde diesen Schutz damit im Allgemeinen wirklich sehr gut. 

 

Jetzt noch zu meinem Personal-Training:

 

Auch diese Trainings-Einheit war wieder sehr gut.

 

Weil er mir ja zunächst mit dem Computer-Problem geholfen hat, verkürzte sich diese Einheit auf rund 45 Minuten, die wir dann aber intensiv, mit ordentlich Power durchgezogen haben. 

 

Es fing direkt mit Liegestütze bzw. "Burpees" an. Runter auf den Boden, eine Liegestütze, wieder hinstellen. So einige Wiederholungen. Dabei schoss der Puls direkt so richtig in die Höhe.

 

Danach folgten Ausfallschritte, den Oberkörper zur Seite drehen (also die ganze Muskulatur warm machen).

 

Gerade vorbeugen und Butterfly Reserve. Immer wieder hoch, wieder gerade vorbeugen und die Arme seitlich gestreckt nach hinten hochziehen.

 

Danach ging es mit den 4 kg Hanteln weiter.

 

Kniebeugen und beim Hochkommen einen Bizeps-Curl. Im schnellen Rhythmus. 

 

Dann gerade Stehen bleiben und die Curls im schnellen Wechsel durchführen. 

 

Auch den Trizeps nicht vergessen. Gerade Stehen und mit einer Hantel hinter dem Kopf arbeiten (und die Arme wieder nach oben strecken).

 

Gut, dann muss ich diese Übungen heute Abend nicht mehr durchführen. Dann habe ich sie für heute schon mal erledigt. 

 

Weiter mit den 3 kg Hanteln.

 

Von unten kommend halber Curl, also bis zur Waagerechten. Von dort aus das Schulterdrücken, also die Arme nach oben strecken. Natürlich auch so einige Wiederholungen (wie bei allen Übungen, so oft, bis man so ziemlich vor der Aufgabe steht, die Arme deutlich schlapp machen).

 

Gerade vorbeugen und mit den 3 kg hanteln Trizeps Kickback. Das fand ich sehr schwer. Das mache ich ja sonst immer mit den 2 kg hanteln. Also mit den gestreckten Armen hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. Beim letzten Mal oberhalb möglichst lange halten, wobei ich dabei immer relativ schnell aufgebe. Ja, das finde ich immer sehr schwer. Mit den 2 kg Hanteln habe ich es "einigermaßen" im Griff, aber die 3 kg merke ich dabei doppelt und dreifach so intensiv.

 

Dann folgte eine Partnerübung mit dem Theraband. Das Rudern. Ich nahm die Enden, er hielt es mittig unter Spannung. Eine Kniebeuge (tief runter gehen, etwas nach hinten fallen lassen, dabei sozusagen am Theraband festhalten), beim Hochkommen 3 mal Rudern, die Ellenbogen weit nach hinten ziehen.

 

Anschließend folgte eine weitere Trizeps-Übung bzw. auch eine neue Basis-Übung. Dips auf dem Steppbrett. Also "Liegestütz rücklings", mit den Händen auf dem Steppbrett abstützen. Insgesamt 15 mal. Erst 10 mal, ganz kurze Pause (kurz auf das Brett setzen, Arme kurz lockern), direkt danach nochmals 5 mal. Auf dem Boden, wie üblich dabei, immer nur kurz auftippen, natürlich nicht hinsetzen - Grins. Boden nur minimal berühren und direkt wieder hoch.

 

Danach wurde es dann noch mal so richtig schwer. Enge Liegestütze. Also auf die Knie (auf die Matte), die Hände auf das Steppbrett, ziemlich nah zusammen. Dann eine Liegestütze. Die Ellenbogen nicht zur Seite, sondern mehr nach unten, Richtung Boden ziehen. Die Brust dabei nicht nach unten, sondern mehr Richtung Hände, Richtung Steppbrett ziehen.

 

Das haben wir zwar schon öfters gemacht, aber so richtig kann ich es bis heute noch nicht. Ich finde es super schwer. Bei ihm sieht es (mit den Armen) auch immer irgendwie anders aus. Meine Arme "wollen" dabei irgendwie nicht so richtig nach unten gehen. Gehen immer automatisch zur Seite weg. 

 

Ich bemühe mich dann immer, es einigermaßen richtig durchzuführen. Auf jeden Fall nicht wie "normale" Liegestütze, sondern die Arme bewusst etwas enger zu halten. 

 

Auf jeden Fall eine sehr intensive und anstrengend Übung.

 

Alles in allem (auch schon wegen seiner Hilfe mit unserem Computer) war es wieder ein sehr gutes Training.

 

Am Wochenende hat er keine Zeit (private Termine). Unser nächstes Training findet dann wieder am Montag statt. Ab Dienstag gehe ich wieder Arbeiten, dann ist mein Jahresurlaub vorbei. Am Montag für den Arbeitsstart noch mal so richtig fit machen. 

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