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2015-07-17 08:17
Do. 16. Juli 2015

Im Moment geht es mir nicht ganz so gut. Ich nehme an, dass daran die Wechseljahre Schuld sind. Ich finde es schön, wenn ich von Anderen (also auch von Kolleginnen) höre, wie gut und problemlos diese Zeit bei anderen Frauen gelaufen ist. Ich habe zwar die Hoffnung, dass es bei mir nicht ganz so heftig wird, aber ich befürchte, dass es dennoch intensiver, also mit mehr Beschwerden ablaufen wird. 

Der Donnerstag war nicht so ganz mein Tag. Auf der Arbeit lief es soweit ganz gut. Ich fand es gut, dass mir meine Kolleginnen (und auch unser Chef) bei Problemen und schwierigen Sachen (Telefonaten) geholfen haben. Dass sie mich bei Problemen unterstützen und nicht "im Regen stehen lassen". Auch wenn es dort im Moment im großen und ganzen echt gut läuft, je nach Arbeitsaufgabe bzw. je nach Telefonat können halt hin und wieder mal Probleme auftauchen, die ich alleine dann nicht in den Griff kriege, die ich alleine nicht bewältigen kann. 

Abends habe ich dann noch unseren Hausmeister getroffen und habe mit ihm ein interessantes Gespräch geführt. Er hatte einen Arbeitsunfall, Wegeunfall, ist beim Aussteigen aus dem Auto sehr unglücklich auf einen Stein getreten, hat sich einen Bänderriss zugezogen, wodurch der geplante Sommerurlaub jetzt in den Ferien natürlich ausfallen muss (sehr zum Leidwesen seiner beiden kleinen Töchter). Wir haben uns dann über seine Unfallversicherung und die Behandlung gesprochen, die sehr langwierig und schmerzhaft ist (er muss in der nächsten Zeit jeden zweiten Tag zum Arzt). Er ist aber wirklich sehr nett und freundlich, mit ihm kann man sich echt gut unterhalten.

Den restlichen Abend ging es mir dann nicht mehr so gut. Ich nehme an, dass auch daran die Wechseljahre Schuld sein können. Ich hatte erhebliche Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen und leichte Übelkeit (näher möchte ich hier nicht darauf eingehen) und lag den ganzen Abend über auf der Couch, wollte nur noch meine Ruhe haben. 

Meinem Freund ging es allerdings nicht viel besser. Er hat inzwischen eine heftige Bronchitis und hustet ohne Ende, fühlt sich total schlapp und matt. Also lagen wir beide den ganzen Abend auf der Couch, jeder "litt" vor sich hin und haben etwas Fernsehen geguckt, durch die Programme "gezappt". 

Den geplanten Ausflug am Samstag habe ich schon zu 90 % gestrichen. Es wäre eine Veranstaltung gewesen, rund eine Stunde entfernt von hier. Mein Freund kann so unmöglich eine Stunde konzentriert Autobahn fahren. Mit viel Glück wird diese Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt (und dann kommt es natürlich darauf an, ob mein Freund an diesem Samstag dann auch frei hat). Nun gut, Krankheiten sind höhere Gewalt, dagegen kann man nichts machen. Und die Sache mit der Bronchitis ist bei ihm längst eine chronische Sache geworden (eine Erbsache seines Vaters), die er jedes Jahr mehrmals hat (alle paar Monate). 

Abendessen am Donnerstag: Nudeln mit frischem Gulasch.

Bewegung: Keine (dazu war ich mit den Kreislaufproblemen und den Kopfschmerzen abends nicht mehr imstande). 

 

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2015-07-17 08:17