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2017-09-15 04:57
Do. 14-09-2017
Der heutige Tag verlief viel ruhiger als geplant, dafür habe ich viel im Haushalt geschafft.

Als mir Mittags eigentlich raus wollten, da fing hier gerade wieder ein heftiges Unwetter an. Ein sehr kräftiger Wind, dazu Regen, der heftiger vor die Fenster geklatscht ist. Wir sahen uns beide nur an. Da sollen wir jetzt raus? Nein!!! Wozu haben wir schließlich Urlaub?!?

Ja, dann haben wir halt hier einen schönen ruhigen Tag gemacht. Während mein Freund viel mit Basteln und Fernsehen gucken beschäftigt war (die Titanic nimmt langsam Formen an), habe ich mich viel mit Lesen und dem Haushalt beschäftigt. Ein bisschen Aufräumen, ein bisschen "rum kramen". Beim Lesen, als ich gemütlich auf der Couch lag, bin ich auch etwas eingeschlafen. Aber dazu hat man ja schließlich Urlaub!

Mein Freund ist so sauer, weil der Hermes-Versand uns versetzt hat. Er hat sich über Amazon eine Armbanduhr bestellt, die heute geliefert werden sollte. Er lief den ganzen Tag sprungbereit hier rum. Aber Hermes kam nicht. Heute Abend stand dann plötzlich bei Amazon, dass Hermes hier gewesen wäre, uns aber nicht angetroffen hätte. Auf einer Karte würde der neue Liefertermin stehen. Mein Freund ging sofort runter an den Briefkasten, aber dort war nichts drin. Keine Ahnung, wann die jetzt kommen, wann er jetzt seine Uhr bekommt.

Wir haben sofort Beschwerden per Mail geschrieben, zum einen an Hermes, aber auch an den Absender, der ja in Kürze das Geld von unserem Konto abbuchen wird. Mal sehen, wie das jetzt weiter geht.

Ich war heute eine ganze Zeit mit "Socken-Memory" beschäftigt, wie ich es immer nenne. Auf der Arbeit (in den Arbeitsstiefeln) hat mein Freund immer weiße Wollsocken an, aber privat hat er immer (so wie ich) dunkle Wollsocken an. Wir haben uns beide im Urlaub so einige neue geholt. Ich habe 4 Päckchen mit je 4 Paar geholt, mein Freund hat 2 Päckchen mit je 4 Paar geholt. Dazu die Socken, die wir im Urlaub an hatten und die schon vor dem Urlaub in der Wäschetrommel waren (wo wir immer die dreckigen Sachen waschen). Alles in allem war es eine volle Maschine.

Nach dem Waschen alle in einen Korb und "kreuz und quer" mit Wäscheklammern auf 2 Wäscheständer verteilt. Das heißt nicht direkt "kreuz und quer" sondern alles nach einem optischen System. Darüber lacht mein Freund immer. Das sieht immer so aus, als wenn ich die Abstände mit einem Lineal abgemessen hätte. Damit jede Socke den gleichen Abstand hat, vernünftig trocknen kann.

Ja, und heute waren sie trocken. Auf den ersten Blick sehen sie sich immer sehr ähnlich. Aber es gibt dennoch viele Unterschiede. Manche haben auch Muster, teils sehr ähnliche, teils unterschiedliche. Ja, und ich gehe dann halt immer hin, sortiere immer ein paar auf dem Bügelbrett vor, bis ich zwei passende habe. Diese Arbeit, dieses Sortieren macht mir grundsätzlich immer Spaß. Ich freue mich dann immer über jedes Paar, das zusammen gehört. Schon alleine aus Platzgründen bringe ich dann jedes Paar "rüber", also in die entsprechende Schublade, mache dann mit der Suche weiter, bis ich alle Socken richtig zugeordnet habe. Aber damit geht halt auch Zeit drauf, die ich mir heute in aller Ruhe genommen habe.

Aber bei so einem Sortieren trinke ich immer sehr viel. Für jedes Paar, das ich gefunden habe, trinke ich ein paar Schlücke. Die Flasche steht dann immer neben der Schublade. Für jedes Paar, das ich dort reinlege, erst etwas trinken, dann wieder rüber zum Wäscheständer und weiter suchen (welches Paar zusammen passt). So habe ich dabei wieder über einen halben Liter getrunken, was für mich persönlich ja immer viel ist.

Solche Routine-Arbeiten mag ich halt immer am liebsten.

Heute Abend hatte ich dann noch meinen Sport. Weil er gestern (als Klassenlehrer) einen Elternabend hatte, haben wir das Training in dieser Woche auf Dienstag und heute gelegt. Ich finde es immer wieder gut und interessant, was er so von seiner Klasse bzw. von den Abläufen in der Schule erzählt. Ich finde es gut, dass es dort (an dieser Schule) so ist, dass Klassenlehrer viele Stunden in der eigenen Klasse haben.

Das war bei uns früher leider nicht so. Deswegen hatte ich damals echte Probleme. In der Grundschule hatten wir ja eine Lehrerin, mit der ich mich super gut verstanden habe. Eine zweite Lehrerin nur gelegentlich, in erster Linie auch als Vertretung.

Ich weiß noch genau, wie ich damals, in den großen Ferien vor der 5. Klasse, vor der Realschule, zu meiner Mutter gesagt habe, dass ich hoffe, dass ich in der Realschule auch wieder so eine tolle Lehrerin als Ansprechperson bekomme.

Das war dann leider nicht so. Bei der dortigen Klassenlehrerin hatten wir nur 2 mal in der Woche Unterricht. Sonst haben wir sie nicht gesehen. Wir Schüler waren bei Fragen und Problemen zum großen Teil alleine, mussten uns selber um alles kümmern. Aber immerhin war meine Klasse echt toll. Ich habe noch heute einige Namen und "Gesichter" meiner Mitschüler im Kopf (die heute natürlich mit Sicherheit völlig anders aussehen).

Ich hatte nur Glück, dass meine beste Freundin mit in meiner Klasse war. Wir kannten uns vom Spielplatz, hatten uns dort als kleine Kinder kennengelernt. Sie wohnte um die Ecke. Sie hat ein selbstbewusstes, burschikoses Auftreten, wie meine Mutter es immer nannte (auch heute noch, ich bin mit ihr über Facebook befreundet). Sie wurde dann zu meiner Ansprechperson, hat mir damals sehr viel geholfen. Ohne sie hätte ich damals wirklich ein Problem gehabt.

Ja, und deswegen, von meinen eigenen Erfahrungen her, finde ich es halt gut, dass es an dieser Realschule, wo mein Trainer ist, anders ist, dass er dort wirklich die Ansprechperson für die Schüler ist, mehr als 2 x wöchentlich (für eine Stunde) in der Klasse ist.

Als Anlage heute ein paar Fotos aus Bremen, aus der Halle mit den Schmetterlingen sowie den schönen Blumen.











Es war auch heute wieder ein total super gutes Training, das mir so richtig Spaß und gute Laune gemacht hat (weil ich, gerade die Hantelübungen, so gut hinbekommen habe).

Schon das Aufwärmtraining war sehr intensiv, zum einen mit Sprüngen (Kniebeugen), Ausfallschritten sowie kleinen Kicks nach vorne (dabei den Oberkörper etwas drehen), Kreuzheben mit den 4 kg Hanteln (beim Hochkommen die Arme nach oben strecken) sowie Unterarmstütze auf dem Steppbrett. Schon nach dem ersten Durchgang war ich ordentlich warm.

Dann folgte ein sehr intensiver Block. Zum einen mit tiefen Kniebeugen, dabei die 10 kg Kugelhantel zwischen den Beinen halten, immer wieder tief nach unten wippen.

Danach Ausfallschritte, immer wieder nach vorne, tief runter, kurz nach hinten (nur steppen) und wieder nach vorne. So einige Wiederholungen.

Danach Ausfallschritte durch den Raum, unten immer tief nachwippen. Dabei musste ich sehr mit dem Gleichgewicht kämpfen. Beim zweiten Durchgang dabei die 4 kg Hanteln (nach unten) halten.

Dann ging es auf dem Steppbrett weiter. Also mit einem Bein oben stehen bleiben. Auch mit den 4 kg Hanteln. Mit einem Bein immer nur kurz unten auftippen und wieder hoch. Durch die Hanteln wurde man "nach unten gezogen" und verlagerte das Gewicht immer wieder nach hinten, also auf den Boden. Aber unten nur kurz tippen, das Gewicht sollte oben, auf dem Steppbrett bleiben. Das fand ich sehr schwer.

Dann ging es auf dem Boden weiter. Zuerst mit den Händen auf das Steppbrett und 3 richtige Liegestütze. Dann die Knie davor auf den Boden und einige weitere Liegestütze (auf dem Steppbrett). Das kann ich inzwischen ziemlich gut, kann so einige Wiederholungen völlig ohne Probleme durchziehen.

Danach mit dem Rücken auf das Steppbrett legen.

Zuerst mit der Hantelstange das Bankdrücken. Das macht mir immer wieder so richtig Spaß und klappt auch total gut. Ich bin immer noch total happy darüber, dass ich "jetzt" hier auch so eine Hantelstange habe. Die möchte ich (genauso wie das Steppbrett) schon jetzt nicht mehr missen!

Danach mit den 3 kg Hanteln mit seitlich gestreckten Armen arbeiten. Nur im unteren Bereich, bis zur diagonalen hoch (nicht bis zur senkrechten hoch). Das geht mit der Zeit mächtig in die Arme, wird immer schwerer. Aber totale Konzentration, dann bekomme ich es hin.

Danach mit den 5 kg Hanteln wieder das "normale" Bankdrücken, mit den Hanteln aber unten nachwippen, also die Ellenbogen weit nach unten ziehen (das geht mit der Hantelstange ja nicht, dabei wäre dann ja der Körper im Weg sozusagen). Dank meines eigenen Trainings bekomme ich das inzwischen sehr gut, völlig ohne Probleme hin.

Dabei haben wir interessante Gespräche zum einen bezüglich der Ernährung geführt, dass ich in letzter Zeit halt viel zu viele Quarks gegessen habe, mich dabei deutlich einschränken muss. In den letzten Monaten habe ich täglich 3 Quarks gegessen. Einen in der Mittagspause, einen kurz vor Feierabend und einen, bevor ich abends ins Bett gehe. Im Urlaub habe ich in einer Frauenzeitschrift gelesen, dass in jedem Quark rund 15 Stücke Zucker sind. Das ist ja wahnsinn und viel zu viel. Das will ich ab sofort auf einen Quark je Tag begrenzen, dazu täglich einiges an Zucker einsparen.

Dieses Gespräch war mir aber auch peinlich. Natürlich achte ich seit einiger Zeit (und den Gesprächen mit ihm) auf die Kalorien-Angaben. Aber diese Zahlen sagen mir halt auch nicht immer was. "120" Kalorien hört sich für mich wenig an, wenn ich am Tag 1.800 Kalorien (oder so) essen darf. Ich rechne es ja auch nicht für jede Scheibe Brot, für jeden Apfel usw. aus. Bei Obst (Äpfel, Weintrauben) sehe ich eh mehr die Vitamine und den "positiven Fruchtzucker". Aber wenn ich dann lese, dass ein Becher Quark 15 Stücke Zucker enthält, dann wird mir erst mal bewusst, wie viel Zucker wirklich darin ist.

Natürlich kann er mit Kalorien-Angaben mehr anfangen (als ich), Wenn ich z. B. lese, dass bei Kuchen 100 g 500 Kalorien hat, dann weiß ich, dass das viel ist. Aber wie gesagt, 120 Kalorien bei einem Becher Quark fand ich bisher sogar relativ wenig. Ja, aber 15 Stücke Zucker, das hört sich schon ganz anders an. Das kann ich mir "im Kopf", vor meinen Augen auch viel besser, viel bewusster vorstellen (diese 15 Stücke), wie viel das ist, wie viel ich da wirklich esse.

Wir haben auch bezüglich der Übungen gesprochen, worauf ich bei Bauchübungen, die ich demnächst verstärkt durchziehen will, achten soll. Ich will halt auch dabei mal ein paar Erfolgserlebnisse haben. Arme und Beine werden immer besser, alles fällt mir immer leichter, aber mein Bauch macht mir bei einigen Übungen immer wieder "einen Strich durch die Rechnung" (z. B. Liegestütze, wenn ich die Spannung nicht halten kann).

Alles in allem war es wieder ein total super gutes Training, das mir so richtig Spaß gemacht hat.

Anschließend bin ich dann noch eine halbe Stunde/15 Kilometer in 31:45 Minuten Fahrrad gefahren.

Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 70 Sekunden mit etwa 35/37 km/h. Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 4. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 60 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 990 Kilometer.

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