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2016-06-10 07:20
Do. 09.06.2016
Nur eben kurz noch für den Donnerstag.

Auf der Arbeit ist es für mich im Moment sehr stressig. Zwei Kollegen sind ja krank und ich versuche einen Teil ihrer Arbeit neben meiner normalen Arbeit (Zentrale, Post, Diktate, Buchhaltung, Formulare usw.) so gut es geht mit aufzufangen. Dabei freue ich mich über jede kleine Aufgabe, über jeden kleinen Arbeitsschritt, den ich erledigt habe, den ich im Kopf sozusagen abhaken kann. Aber die Menge an Arbeit ist zur Zeit halt sehr viel. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern, da es ihr (meiner Kollegin) noch nicht besser geht, sie noch weiterhin ausfallen wird.

Nun gut, abends bin ich dadurch halt total k. o.

Immerhin habe ich am Donnerstag Abend das Geschenk zum 90. Geburtstag für die Schwiegermutter von der Schwester meines Freundes fertig gemacht. Zuerst habe ich einen schönen Geburtstagsspruch aus dem Internet rausgesucht. Das klassische "Alles Gute zum Geburtstag" war mir für den 90. Geburtstag irgendwie zu "langweilig". Diesen Spruch habe ich halt schön in die Geburtstagskarte geschrieben. Den Gutschein von Thalia haben wir daran (an der Karte) mit etwas Tesafilm befestigt.

Dann haben wir diese Karte mit einem bunten Band um den Stoffdackel gebunden, mit Schleifchen usw. (auf den Rücken). Das haben wir alles zusammen gemacht, alleine hätte ich es nicht so hinbekommen. Mein Freund hat es heute mit zur Arbeit genommen, fährt nach der Arbeit bei seiner Schwester vorbei und gibt es dort ab (damit sie es am Sonntag dann mitnehmen können).

Ja, ich finde es so richtig schön, wie wir das hinbekommen haben, so richtig schön persönlich und individuell.

Abends habe ich Chicken Nuggets gegessen, dieses Mal nicht direkt aus dem Kühlschrank, schon vorher kurz in der Pfanne angebraten. Also sehr knusprig, total lecker. Dazu einen Teller Salat, grünen mit Gurken (so wie meistens mit Essig/Öl sowie Kräutern).

Dann habe ich noch die Waschmaschine mit den Spültüchern angeschmissen. Aufgehangen habe ich sie danach dann allerdings nicht mehr, das kann ich heute Abend noch machen.

Das war abends der Unterschied zwischen meinem Trainer und meinem Freund. Gegen 21 Uhr kam bei mir der total tote Punkt. Ich konnte nicht mehr, wollte mich etwas hinlegen.

Mein Trainer hätte mich ganz bestimmt motiviert, nach dem Motto, denk an deine geplanten 10 eigenen Einheiten (2 habe ich diesen Monat ja erst), ziehe wenigstens noch das Grundprogramm durch....

Ja, aber mein Freund meinte, du hast im Momant Stress genug, morgen Abend hast du Wochenende, also sammel jetzt noch mal Kräfte für morgen (also für den Freitag), leg dich besser hin und ruhe dich aus, die Spültücher kannst du am Wochenende noch aufhängen und auch für Sport hast du am Samstag noch genug Zeit....

Nun gut, ich habe mich dann wirklich hingelegt, nur "ein paar Minuten" und bin dann auch fest eingeschlafen.

So wie üblich muss ich jetzt deswegen natürlich auch noch meine Sachen sortieren, was ich abends dann auch nicht mehr gemacht habe.

Also gut, los geht, jetzt starte ich in den Freitag. Mal sehen, wie der jetzt so verläuft, wie viel Arbeit, wie viele kleine Arbeitsschritte ich heute im Laufe des Tages schaffen werde. Im Moment muss ich diesbezüglich halt wirklich positiv denken, mich über jedes Teil, über jeden Brief, den ich fertig habe, freuen. Denn wenn ich jetzt alles im ganzen betrachten würde, was noch vor mir liegt, dann würde in meinem Kopf wieder ein "Chaos" entstehen und ich würde den Überblick im ganzen verlieren. Deswegen denke ich in solchen Sachen (bei größeren Aufgaben) im Grunde genauso wie beim Sport, wie beim Abnehmen, in kleinen Schritten, Schritt für Schritt und freue mich über jeden kleinen Schritt der fertig ist, den ich erledigt bzw. geschafft habe.

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2016-06-10 07:20