Do. 02.06.2016
Der Donnerstag war soweit positiv.

Auf der Arbeit wird es jetzt so richtig stressig, also mega viel zu tun. Rückstände sind jetzt auch schon vorprogrammiert.

Meine Kollegin ist jetzt auch noch erkrankt. Das bedeutet für mich zum einen, dass ich einen Teil ihrer Arbeit als Vertretung zusätzlich machen muss (das wurde aufgeteilt, eine andere Kollegin hat andere Aufgaben von ihr übernommen) und dass ich mich um eine Aufgabe, die wir sonst zusammen machen, alleine kümmern muss (was für mich auf jeden Fall einen deutlichen Zeitaufwand bedeutet). Aber wie heißt es doch immer so schön, es gibt viel zu tun, packen wir es an. Aber jeder hat halt nur 2 Hände, mehr wie arbeiten können wir nicht.

Aber trotzdem finde ich es schön, dass das Betriebsklima im großen und ganzen so gut und positiv ist (kleine Reibereien gibt es hier und da natürlich immer mal wieder, das wird sich wohl nie ganz vermeiden lassen). Zwischendurch habe ich auch mit 2 Kolleginnen kleine nette Gespräche geführt.

Zur Zeit wird bei uns der Betriebsausflug (für Mitte Juni) vorbereitet. Wegen des blöden unbeständigen Wetters ist das dieses Mal eine richtige Herausforderung. Ich werde daran aber nicht teilnehmen, das ist einfach nichts für mich. Vor Jahren war ich mal dabei, aber mit allen zusammen, da fühle ich mich einfach nicht wohl. Mal für eine Stunde oder so, zum Beispiel bei Geburtstagen oder bei Betriebsversammlungen, das bekomme ich noch hin, aber einen ganzen Tag mit allen zusammen zu sein, das schaffe ich seelisch einfach nicht. Das ist für mich eine zu große Belastung. Dann kümmere ich mich lieber (so wie immer) um meine Telefonzentrale, die Post usw. (wie gesagt, gerade aktuell gibt es auch eh immer viel zu tun, Langeweile werde ich an dem Tag im Büro dann ganz bestimmt nicht haben).

Abends habe ich mich dann zuerst um den Haushalt gekümmert, Spülmaschine eingeräumt und an gemacht sowie die Wäsche. Der Abend ging ruck-zuck um. Durch einen Stau auf der Autobahn sowie eine Tagesbaustalle mit Baustellenampel (und durch einem erheblichen Rückstau) hatte mein Bus auch Verspätung, so dass ich erst gegen 19.30 Uhr zu Hause war.

Abends habe ich zuerst ein kleines paniertes Hähnchenschnitzel gegessen, etwas später dann noch Hühnerfrikassee. Dieses Mal in "pur", also ohne Reis, stattdessen dabei Gurkensalat. Der Reis war mir dieses Mal irgendwie zu mächtig.

Ich wollte abends unbedingt noch Sport machen, schon mal meine erste eigene Trainingseinheit für den Juni durchziehen. Der Reis hätte mir dann zu schwer im Magen gelegen.

Gegen 22.15 Uhr kam mein Freund nach Hause. Wir haben uns dann erst noch etwas unterhalten.

Gegen 23.15 Uhr habe ich es dann endlich geschafft den "inneren Schweinehund" zu überwinden und habe zu später Stunde noch mit dem Sport angefangen.

Zuerst wieder das Fahrradfahren, für die 10 Kilometer habe ich dieses Mal ein paar Sekunden länger gebraucht, im ganzen 32:20 Minuten. Aber diese 20 Sekunden waren mir egal, Hauptsache ich habe es abends überhaupt noch durchgezogen. Direkt im Anschluss ging es mit dem Steppbrett weiter, wieder 15 Minuten, also 7 Übungen für je 2 Minuten, parallel dazu mit den 1 bzw. 2 kg Hanteln (boxen bzw. Biceps), anschließend ein paar Dehnübungen für die Arme.

Danach musste ich trainingsmäßig an eine Empfehlung denken, über die ich auch mit meinem Trainer gesprochen hatte. An die "4 großen" Übungen, woran ich mich dann bei einem kleinen anschließenden Trainingsprogramm über 10 Minuten (Plus 5 Minuten Dehnen für Schultern, Nacken sowie Beine, Fersen) dann noch gehalten habe, das dann sozusagen noch als Grundprogramm durchgezogen habe.

https://www.liftandsquat.de/magazin/Fitness/warum-du-die-grossen-4-in-dein-training-aufnehmen-solltest

Bankdrücken, also Hantelbank, wie ich es immer nenne (auf dem Rücken liegend die Arme, natürlich mit Hanteln, nach oben drücken). Kreuzheben, Kniebeugen und Schulterdrücken (also die Arme mit Hanteln aus Schulterhöhe nach oben drücken).

Ich habe mir diesbezüglich dann ein kleines Grundprogramm zusammen gestellt:

Mit dem "Body-Trimmer" 10 x die Arme/Ellenbogen seitlich hochziehen.

Die 5 kg Hanteln 30 Sek. Biceps, in der Waagerechten halten. 10 x Biceps (Hände zu den Schultern). 10 x Kreuzheben. Auf das Steppbrett legen und 10 x Hantelbank (Arme nach oben drücken), unten einmal nachwippen.

10 Kniebeugen, dabei (beim Hochgehen) die 3 kg Hanteln nach oben strecken (also mit dieser Übung sozusagen zwei Übungen in einem durchgezogen).

Danach (gegen 1 Uhr) war ich dann wirklich so richtig stolz, dass ich es so noch komplett durchgezogen habe. Ich ging dann nur noch duschen und fiel danach dann "tot", völlig k. o. ins Bett.

So, heute ist Freitag. Auf der Arbeit habe ich mir einige Aufgaben vorgenommen, die ich im Laufe des Tages unbedingt schaffen will (außerdem heute Nachmittag wieder etwas Plus zu machen). Und heute Abend ist dann endlich wieder Wochenende.