Den restlichen Dienstag habe ich zum großen Teil mit Aufräumen, Putzen (wegen dem Staub) und dem Haushalt verbracht. Zwischendurch war ich noch in der Stadt, weil ich noch einen Termin hatte (ich war dann auch direkt Einkaufen, habe für meine Kollegen ein paar Sachen geholt, damit ich, so wie üblich, zum Geburtstag etwas ausgeben kann, also ein paar Süßigkeiten halt)."Natürlich" alles zu Fuß, da meine Haltestelle zur Zeit wegen der Baustelle (neue Schienen) ja nicht mehr angefahren wird (die Bahn dort nicht mehr hält). Da konnte ich mich direkt wieder an meine Arbeitsstrecke gewöhnen.

Eigentlich wollte ich abends noch Sport machen, zumindest Fahrrad fahren, aber dazu bin ich nicht mehr gekommen. Ich habe die Prioritäten halt anders gelegt. Vor den "Wohnungsbesichtigungen" war mir das Aufräumen und Putzen wichtiger als der Sport. Und am Mittwoch Abend habe ich ja eh wieder Training. 

Das Taschepacken am Abend war irgendwie blöd. Auch dabei muss ich erst wieder in meinen Rhythmus kommen. Also an alles zu denken. Was zu Trinken (einschl. Wasser und Kaffee), was zu Essen (einschl. Apfel) und den Büroschlüssel natürlich auch nicht zu vergessen. An solchen Kleinigkeiten, wenn man dabei nachdenken muss, das nicht mehr reine Routine ist, merkt man schon, dass man im Urlaub abgeschaltet hat.

Ja, drei Wochen sind vorbei. Der Urlaub ist zu Ende. Aber wegen der nächsten Baustelle in unserer Wohnung, also der neuen Fenster, habe ich nächste Woche notgedrungen ja eh schon wieder zwei Tage Urlaub. Zwangsurlaub sozusagen. 

Irgendwie freue ich mich ja auch schon wieder aufs Arbeiten, auf meine Aufgaben im Allgemeinen (darüber habe ich ja schon geschrieben), aber etwas nervös bin ich deswegen dennoch. So ein erster Tag ist halt immer irgendwie "doof". Man weiß nie genau, wie er abläuft. Was gibt es Neues, welche Aufgaben erwarten einen aktuell usw. Aber davon kann ich mich Abends beim Training dann ja direkt so richtig "abreagieren". 

Ich hatte schon befürchtet, dass ich abends nicht einschlafen kann. Aber da ich am Dienstag wegen der Handwerker ja schon um 7 Uhr aufgestanden bin und auch dank meines Fußmarsches in die Stadt, bin ich abends dann besser und schneller zur Ruhe gekommen und eingeschlafen, als ich gedacht hatte. Heute morgen wollte ich eigentlich etwas früher aufstehen, aber ich muss jetzt erstmal wieder in den Rhythmus kommen. Letztendlich bin ich heute zur gleichen Zeit aufgestanden, wie in unserem Urlaub in Greetsiel, als wir ja schon um 7 Uhr beim Frühstück waren. So, jetzt muss ich mich fertig machen. Mal sehen, wie der heutige Tag dann so läuft. 

Ernährung am Dientag:

11 Uhr 1 Scheibe Brot mit Ei, 1 Apfel.
16 Uhr 1 Brötchen mit Wurst, 1 Vanille-Quark. 
21 Uhr 1 Schale Currywurst von "Maica" aus dem Kühlschrank bzw. aus der Mikrowelle. 
22 Uhr 1 Apfel.