Dienstag, 20. Oktober 2015
Eben noch ein paar Sätze zum heutigen Tag. Heute Abend bin ich ziemlich kaputt. Im großen und ganzen war der Tag echt schön. Heute morgen (und heute abend) bin ich wieder mit dem Bus gefahren. Darauf ist aktuell einfach mehr Verlass als auf die Züge. Lieber ein paar Minuten länger fahren (und die ganze Zeit im Bus sitzen), als eine unbestimmte Zeit auf einen Zug zu warten (der Verspätung hat) und am Bahnhof rumzustehen. Wenn der Bus mal 10 Minuten Verspätung hat, dann ist das schon viel. Trotzdem will ich es immer mal wieder versuchen, ob nicht doch mal wieder (relativ pünktlich) eine S-Bahn fährt. Ganz gebe ich die Hoffnung nicht auf (dass es irgendwann mal wieder so richtig läuft). Auf der Arbeit habe ich mich so richtig darüber gefreut, dass eine gute Kollegin, die längere Zeit krank gewesen ist, wieder im Büro war (also dass es ihr besser geht). Auch, dass mein Kollege, der Urlaub hatte, ebenfalls wieder im Büro war (also dass er den Paketdienst wieder übernommen hat).  Heute Nachmittag habe ich noch ein paar Kleinigkeit für den Freund meiner Mutter zum Geburtstag geholt. Ich habe ihm zwar von einem Geschäft einen Gutschein geholt, aber ich finde es so unpersönlich, nur diesen Gutschein, nur einen Zettel zu überreichen. Er hat sich ein flottes, buntes T-Shirt gewünscht (für seinen Sport, dem Tischtennis), was er sich aber besser selber aussuchen soll. Darum habe ich ihm lieber einen Gutschein geholt. Ich habe ihm dann noch ein Deo geholt (das kann er nach dem Sport, nach dem Duschen auf jeden Fall gebrauchen), ein Glücksschweinchen aus Marzipan, ein kleines Büchlein (etwas zum Lesen) nach dem Motto "Gute Besserung" und eine "Wunderkerze" in Form eines 4 blättrigen Kleeblattes.  Heute Abend habe ich dann erst etwas Haushalt gemacht. Fertige (trockene) Handtücher sortiert und Bettwäsche gewaschen. Dann hatte ich etwas einen toten Punkt und habe es mir etwa eine halbe Stunde mit Musikvideos vor dem Computer bequem gemacht.  Aber dann bekam ich ein schlechtes Gewissen, zumal ich mir heute Abend auch noch etwas gegönnt habe. Der Heißhunger auf Süßes war heute Abend einfach viel zu groß.  Gegen 21.50 Uhr habe ich dann noch mit dem Sport begonnen. Zuerst wieder Fahrrad fahren. 10 Kilometer in 32:40 Minuten. Durchschnittlich mit 18 km/h, in den Powerminuten mit etwa 21 km/h. Anschließend 10 Minuten mit dem Steppbrett. 5 Minuten mit rechtem Bein beginnend (hoch und runter) und 5 Minuten mit links beginnend. Dazu mit den Armen mit den 1 kg Hanteln mal nach vorne strecken, mal nach oben strecken (mal ein Arm, mal beide Arme, immer im Wechsel). Danach noch rund 20 Minuten Sport. 15 Minuten Trainingsprogramm und 5 Minuten Dehnen. Etwa 3/4 des Programmes. Mit 30 Sek. Wandsitz, Kniebeugen, Ausfallschritte, (mit 5 kg Hanteln) 30 Sek. Biceps halten, Biceps, Rudern, Kreuzheben, Hantelbank, über Kopf, auf Bauch hoch zur Brücke, Brücke und Laufen (Bein strecken), 30 Sek. Unterarmstütz, Liegestütze auf Knien.  Ja, ich bin wirklich stolz, dass ich diese Übungen, dass ich dieses Programm heute Abend noch so durchgezogen habe.  Ansonsten habe ich heute Nachmittag dann noch bei unserer Verwalterin angerufen. Mein Freund hat mit der Garage so große Probleme. Früher, mit dem Mini, war es kaum ein Problem. Aber jetzt, der Nissan (Juke), ist ja deutlich größer. Damit muss er eh immer total kurbeln, das ist immer schon "Millimeterarbeit", damit gerade und ohne anzuecken in die Garage zu kommen. Der Garagenhof ist eh schon nicht so breit (zwischen Haus und Garagen ist nur ein "schmaler" Streifen). Und am Haus entlang sind auch noch offizielle Parkplätze, die Mieter des Hauses, die keine Garage haben, fest gemietet haben. Wenn dort keine Autos stehen, dann kommt mein Freund (langsam fahrend) ziemlich gut in die Garage. Wenn dort ein kleines Auto steht, dann muss mein Freund zwar schon kurbeln, kommt aber dennoch in die Garage. Seit kurzem steht dort (also an der Wand hinter unserer Garage) jetzt immer ein großer Geländewagen. Jetzt kommt mein Freund gar nicht mehr in die Garage. Der Radius, um in die Garage zu kommen, ist jetzt viel zu eng, viel zu klein geworden. Er muss jetzt immer irgendwo draußen parken und durchs Fenster beobachten, ob der Geländewagen mal weg fährt. Dann schnell runter und das Auto in die Garage fahren.  Darüber habe ich heute mit unserer Verwalterin gesprochen. Sie weiß allerdings nicht, ob sie daran was ändern kann. Schließlich hat auch dieser Mieter diesen Stellplatz fest gemietet, zahlt ja auch monatlich dafür (genauso wie wir für die Garage). Sie will mal mit ihm reden, aber ich weiß nicht, ob das was bringen wird. Für die Garage zahlen wir monatlich rund 60 Euro. Man Freund ist schon sauer. Er hat schon gesagt, wenn sich daran nichts ändert, dann kündigen wir die Garage. Was haben wir davon, wenn wir eh nie da rein fahren können. Er hat auch keine Lust, dafür ohne Ende zu kurbeln, immer vor und zurück, bis er endlich gerade in die Garage fahren kann. Ganz abgesehen davon, dass es jetzt im Winter im Garagenhof super dunkel ist, keine richtige Beleutung ist (nur kleine Lampen direkt an der Garage). Im "Blindflug" in die Garage zu fahren, dann sind die ersten kleinen Schäden ja schon vorprogrammiert. Keine Ahnung, wie das jetzt weitergeht.  Ernährung: 6 Uhr 1 Scheibe Brot mit Wurst.12.30 Uhr 1 kleiner "Puhmann" (Stutenmann), 1 Scheibe Brot mit Ei, 2 Äpfel, 1 Erdbeer-Quark.17 Uhr 1 Vanille-Quark.20 Uhr 1 kleine Tafel Schokolade (75 gr.), 1 Schoko-Donut (ich konnte heute irgendwie nicht anders, wollte mir was gönnen).21 Uhr 1 Backfisch-Baguette von der "Nordsee". Bewegung:10 Kilometer Fahrradfahren in 32:40 Minuten. 10 Minuten auf dem Steppbrett. 15 Minuten Trainingsprogramm und 5 Minuten Dehnen.