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2015-06-03 02:21
Dienstag, 02. Juni 2015

Der Urlaub rückt immer näher und ich kann bald schon die Stunden zählen.... Da ich jetzt über 9 Plusstunden habe, brauche ich morgen nicht mehr auf jede Minute gucken und kann dann pünktlich (also für den Sport) Feierabend machen. 

Im Moment bin ich nicht ganz so gut drauf, woran ich aber selber Schuld bin. Wie meine Kollegin heute schon zu mir sagte, ich setze mich selber zu sehr unter Druck. Ich hatte eigentlich fest vor, meine Aufgaben soweit fertig zu bekommen, fast tagesglatt in den Urlaub zu gehen, was jedoch nicht möglich ist. Dafür sind meine Aufgaben zu "unberechenbar". 

Im Rahmen der Telefonzentrale kommen immer mal wieder Anrufe, denen man was zuschicken soll (was ich immer schnell erledige, diese Notizzettel nicht lange auf meinem Tisch liegen haben will), im Rahmen des Postdienstes kommen immer mal wieder aufwändige Vorgänge (so wie gestern das Einschreiben, das ich zur Post bringen musste, oder heute ein Rundschreiben, das ich frankieren musste) und im Rahmen der Buchhaltung halt Rechnungen, die man nicht "mal eben" bearbeiten kann (manche Vorgänge dauern halt etwas länger). 

Ja, eigentlich wollte ich morgen Nachmittag meine Aufgaben soweit im Griff haben, aber ich glaube nicht, dass ich es schaffen werde. Die letzten Sachen werde ich dann wohl meiner Kollegin geben müssen, was sie aber total locker sieht, weil das völlig normal ist (in ihrem Urlaub wird sie ihre offenen Sachen dann auch dementsprechend mir geben, dafür arbeiten wir ja schließlich "Hand in Hand"). Ja, im Prinzip ist das kein Problem und auch ganz normal, aber trotzdem ärgert es mich, dass ich mein persönliches Ziel, tagesglatt zu werden, mit ziemlicher Sicherheit nicht erreichen kann. Diesbezüglich will ich wohl mal wieder zu perfekt sein, was aber nicht möglich sein wird. 

Dazu kommt der Paket- bzw. Postdienst, womit mein Kollege heute nicht fertig geworden ist. Eigentlich kümmere ich mich darum, wenn er nicht im Büro ist, alleine. Ja, aber morgen müssen 7 Pakete mit je mindestens 11 kg zur Post gebracht werden. Ich bin schon sehr belastbar, kann auch viel tragen, aber diesbezüglich gebe ich jetzt wirklich auf. Das übersteigt meine Kräfte dann doch bei Weitem. Ja, ich weiß jetzt wirklich noch nicht, wie der morgige Tag laufen wird, wie ich die ganzen Aufgaben, die ich eigentlich eingeplant habe, in den Griff bekommen werde. Ich bin einfach nur froh, wenn ich dann endlich Feierabend habe, endlich dort raus komme und dann auch ein paar Tage Urlaub habe. 

Als ich heute aus dem Büro kam, "bepackt" mit 3 Taschen voller Briefe (dem Rundschreiben) zum Briefkasten ging (um sie dort einzuwerfen), da kam gerade der Postwagen. Der Postmitarbeiter schnappte sich sofort meine Taschen und warf die Briefe in seinen Wagen, also in die Postboxen. Ruck-zuck mit ein paar Handgriffen war alles im Griff, waren die Taschen leer und alle Briefe lagen in seinem Wagen. Das fand ich schön, das ging auf jeden Fall deutlich schneller, als wenn ich alle Briefe in den schmalen Schlitz, also in den Briefkasten hätte werfen müssen. 

Heute Nachmittag bin ich von der Stadt aus nach Hause gelaufen. Ich war erst noch kurz Einkaufen. Dieses Mal nur "wichtige" Sachen, also keine Süßigkeiten (Brot, Duschgel usw.). Schließlich wird "früher oder später" ja auch die nächste "Zwischenkontrolle" beim Training durchgeführt. Hin und wieder ein kleiner "Ausrutscher" (so wie gestern) das ist ja in Ordnung, aber ansonsten muss ich mich halt weiterhin unter Kontrolle haben. 

Als ich dann zur Haltestelle kam, an der Ampel davor stand, da kam gerade die Straßenbahn, die ich prompt verpasst habe. Ich hätte eine halbe Stunde bis zur nächsten Bahn warten müssen (mindestens, wenn sie pünktlich gewesen wäre). Ich hatte aber keine Lust zu warten. Stattdessen lief ich dann direkt los. Ich bin genau eine halbe Stunde gelaufen. Bin also zu der Zeit, wenn die nächste Bahn gekommen wäre, schon zu Hause gewesen. Es war leicht windig, aber trotzdem eine angenehme Luft. Das Laufen hat gut getan.

Zu Hause war ich dann erstmal kaputt und brauchte etwas Ruhe. Etwas Zeit habe ich vor dem Computer verbracht (habe mir mal wieder Musikvideos angeguckt) und zeitweise saß ich bequem auf der Couch, habe gelesen und Fernsehen geguckt. Gegen 22.30 Uhr kam mein Freund von der Spätschicht und wir haben uns unterhalten.

Gegen 22.45 Uhr hat mich dann noch der Ehrgeiz gepackt. Ich wollte unbedingt noch etwas Sport machen (und auch die gestrigen Kalorien noch etwas abtrainieren). Also ab aufs Fahrrad und wieder 10 Kilometer fahren (wieder in 32 Minuten). Danach wollte ich noch etwas trainieren, aber nicht mehr das ganze Programm. Ich habe es dann etwa zu 3/4 durchgezogen. Also 20 Minuten Training plus etwa 5 Minuten Dehnübungen. Die wichtigsten Übungen hatte ich alle dabei. Also einschließlich Kniebeugen (12 x), Ausfallschritte (mit jedem Bein 5 x), Hanteln (Biceps, Rudern, Hantelbank und über dem Bauch), Unterarmliegestütze (30 Sek.), 3 richtige Liegestütze, 10 x auf Knien, flachem Fahren (20 x), Brücke u. Laufen (auch 20 x) und auf dem Bauch liegend, Oberkörper hoch und Arme nach vorne strecken (10 x). Dieses Programm hat mir heute dann gereicht. 

Abendessen: Hühnerfrikassee mit Reis.

Bewegung: 30 Minuten nach Hause gelaufen. 10 Kilometer Fahrradfahren in 32 Minuten. 25 Minuten Sport (20 Min. Training zum Muskelaufbau u. 5 Minuten Dehnübungen f. Beine/Fersen, Katzenbuckel usw.). 

 

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2015-06-03 02:21