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2017-09-27 02:01
Di. 26-09-2017
So, den ersten Arbeitstag nach dem Urlaub habe ich schon mal geschafft. Im großen und ganzen war der Tag schön und positiv.

Heute morgen bin ich zeitig um 6 Uhr aufgestanden. Ich war eh nervös, wie der Tag wohl laufen wird, deswegen kam ich halt gut in die Gänge.

Der Zug hatte mal wieder Verspätung. Das fing ja schon wieder gut an. Außerdem war er total voll, so dass es eine "Stehparty" war, ich die ganze Zeit stehen musste. Also der Beginn eines "typischen Arbeitstages" sozusagen.

Dann habe ich mitbekommen, dass es in den Herbstferien Probleme geben wird (dass ich dann wohl vermehrt auch morgens mit dem Bus fahren werde). Die Hauptstrecke wird gesperrt (an den Schienen gearbeitet), die meisten Züge fallen in den Ferien aus und die Züge, die dennoch fahren, werden großräumig umgeleitet, so dass erhebliche Verspätungen dann nicht zu vermeiden sind. Das fängt ja schon wieder gut an....

Auf der Arbeit verlief es dann positiv. Ich fand es schön, dass die Anderen sich gefreut haben, mich wieder zu sehen. Klar, schon alleine wegen der Telefonzentrale, dass ich den Empfang jetzt wieder übernehme.

Mir steht wegen der 25 Jahre, die ich jetzt dort bin, ja ein extra Urlaubstag zu. Nach dem Motto, Fragen kostet nichts, habe ich mal wegen nächstem Montag angefragt. Es ist ja ein Brückentag, Dienstag ist ja der Tag der deutschen Einheit (also ein Feiertag). Mein Freund hat am Montag frei. Ich habe mich dann so richtig gefreut, war so richtig happy, als dieser Tag "genehmigt" worden ist, dass das klar geht. Dann habe ich also noch ein langes Wochenende vor mir. Wie heißt es immer so schön, Unverhofft kommt oft.... Ja, darüber freue ich mich jetzt wirklich.

Dann kamen die Kollegen/Kolleginnen zu mir, weil ich doch Geburtstag hatte. Ich habe von Amazon einen Gutschein bekommen. Darüber habe ich mich wirklich gefreut. Den Betrag habe ich heute Abend direkt bei Amazon aufgeladen. Im Zug und im Bus werde ich jetzt wieder sehr viel lesen (meine E-Bücher lade ich ja immer von Amazon auf meinen Kindle runter, außerdem Musik für meinen MP3-Player, für unterwegs aber auch für meinen Sport).

Meine Geburtstagsrunde war dann echt nett. Die Anderen hatten gestern ihren Betriebsausflug (daran nehme ich ja eh nicht teil). Dieses Mal ging es in so einen "Escape"-Room, in dem Fragen beantwortet werden müssen, damit sich die Türe wieder öffnet. Männer gegen Frauen, also Kollegen gegen Kolleginnen. Darum drehten sich dann die Gespräche, welche Fragen beantwortet werden mussten, wie sie dabei vorgegangen sind, welche Hilfen sie dabei bekommen haben (oder auch nicht) usw. Ich fand das gut. So stand ich nicht so extrem im Mittelpunkt, nahm aber trotzdem "indirekt" am Betriebsausflug teil, fand die Erzählungen darüber echt interessant.

Danach habe ich von meiner Kollegin erfahren, dass mir zum Jubiläum noch mehr zusteht (zum 13. Monatsgehalt und zu dem freien Tag). Ich darf mir noch etwas "wünschen" (Bargeld und Gutschein ist nicht möglich). Zuerst wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Ich habe mich dann erst mal mit meinem Freund in Verbindung gesetzt.

Ja, und dann fiel uns beiden was sehr gutes ein. Eine Kaffeemaschine für den Urlaub. Wir wollen jetzt immer in Ferienwohnungen (besser als in Hotels), aber die dortigen Kaffeemaschinen usw. benutzen wir nicht. Die sehen zum Teil auch so "knisserig" aus (wie nicht richtig gespült sozusagen).

Für den letzten Urlaub haben wir uns eine billige Kaffeemaschine für 20 Euro gekauft. Die ist schon im Urlaub (nach ein paar Tagen) kaputt gegangen. Der Einsatz für den Filter war so locker, so primitiv angebracht, dass er schon nach wenigen Benutzungen abgebrochen ist. Die Kanne passte auch nicht so richtig darunter. Das war jeden Morgen ein Akt, bis der Kaffee endlich fertig war.

Ja, ich habe mir dann eine neue Kaffeemaschine gewünscht. In erster Linie zwar für den Urlaub, aber trotzdem können wir sie natürlich auch hier schon benutzen. Besser als ein Strauß Blumen, der schon nach wenigen Tagen verwelkt ist.

Heute Abend haben wir dann direkt schon eine schöne und gute Kaffeemaschine bei Amazon rausgesucht. Ja, die sieht echt klasse aus (auch von der Bedienung her).

Dann kam meine gute Kollegin zu mir. Sie kommt morgen ja mit mir zum Gespräch mit der Personalabteilung. Wir sind schon mal ein paar Punkte bezüglich meiner Aufgaben durchgegangen. Ich bin wirklich froh, wenn ich das dann erstmal hinter mir habe.

Arbeitsmäßig habe ich ein paar Sachen geschafft, aber nur Kleinigkeiten. Irgendwie wusste ich nicht so richtig, womit ich anfangen sollte. Das morgige Gespräch "spukte" auch ständig durch meinen Kopf, so dass ich mich nicht so gut konzentrieren konnte.

Immerhin habe ich heute schon mal wieder eine halbe Stunde Plus gemacht. Das fing ja schon mal positiv an.

Heute Abend auf der Rückfahrt stand mein Bus dann mächtig im Stau. In Dortmund waren heute zwei Großereignisse. Zum einen hat der BVB gespielt und "nebenan" ist Helene Fischer aufgetreten. Beides (Stadion und Westfalenhalle) waren total ausverkauft. Ja, und aus allen Richtungen fuhren Hunderte Autos Richtung Dortmund. Ein totales Verkehrschaos und mein Bus mittendrin.

Gut, dass mein Freund mich dann an der Haltestelle abgeholt hat, sonst wäre es mit dem Training sehr knapp geworden.

Das war wieder ein super gutes Training. Zum Teil sehr intensiv, mit so einigen Ausfallschritten, Kniebeugen sowie Übungen auf dem Bauch liegend usw.

Das Aufwärmtraining bestand aus verschiedenen Bewegungen mit den mit Sand gefüllten Hanteln, Kniebeugen usw., dabei die Arme immer intensiv mitnehmen, so dass man das "Andocken" vom Sand bei jeder Bewegung gut hören konnte.

Danach kam ein intensiver Block.

Zuerst Kniebeugen, dabei die Hantelstange (ohne zusätzliche Gewichte) im Nacken halten. Also den Oberkörper dabei möglichst gerade halten. Das fand ich schon ziemlich schwer, weil die Hantelstange einen dabei mächtig nach vorne drückt. Auch beim Hochkommen merk man das zusätzliche Gewicht auf den Schultern intensiv.

Aber bei meinem Trainer sollte man mitten beim Training nie denken, das ist aber schwer bzw. sehr schwer, solange man nicht weiß, was einen als nächstes noch erwartet.

Danach kamen zunächst Ausfallschritt mit einem "pendelnden" Bein. Also mit einer Hand am Sideboard etwas festhalten und mit einem Bein pendeln, immer wieder weit vor und zurück, mit dem jeweils hinteren Knie tief runter in den Ausfallschritt.

Danach folgten weitere Kniebeugen, dieses Mal dabei die 6 kg Kugelhantel vor der Brust halten. Nicht "in der Luft", sondern "fest" vor die Brust drücken, den Oberkörper auch dabei wieder möglichst gerade halten Möglichst tief runter gehen.

Anschließend folgten Ausfallschritte durch den Raum, weite Schritte, mit dem hinteren Knie immer tief runter, unten einmal nachwippen.

Dann ging es runter auf die Matte. Auf den Bauch legen. Das gehört nicht gerade zu meinen "Lieblingsübungen". Früher konnte ich bei solchen Übungen den Oberkörper so gut wie gar nicht vom Boden anheben, aber diesbezüglich habe ich inzwischen zum Glück schon mal Fortschritte gemacht.

Zuerst die Arme in U-Haltung, mit dem Oberkörper möglichst hoch kommen. Das hat ziemlich gut geklappt. Unten nicht jedes Mal sofort ablegen, sondern erst nochmals weit nach oben ziehen. Ja, im Vergleich zu früher bin ich dabei schon viel besser geworden.

Danach wurde es richtig hart (bzw. schwer). Die Arme gestreckt nach vorne. Dann jeweils gegenseitigen Arm und Bein kurz anheben. Den Oberkörper dabei eigentlich ruhig liegen lassen, nur aus den Schultern heraus arbeiten.

Ja, und damit hatte ich heute die meisten Probleme. Mit den Beinen gar kein Problem, aber die Arme bekam ich nicht so richtig hoch. Rechts ging es noch, zumindest ein paar Zentimeter. Aber mit links hatte ich echte Probleme. Ohne eine leichte Drehung des Oberkörpers hätte ich den linken Arm gar nicht anheben können. Ja, das war für mich heute die schwerste Übung.

Danach das "Schwimmen", das "Kraulen", was aber wieder relativ gut geklappt hat. Den Oberkörper etwas anheben, ein Arm gestreckt nach vorne, ein Arm nach unten (am Körper entlang), dann jeweils gleichzeitig wechseln.

Nach den Unterarmstützen ging es dann auf dem Rücken liegend weiter.

Zunächst die geraden Crunches (Beine aufstellen, mit den Händen Richtung Knie). Danach Bicycle Crunches, dieses Mal mit langsamen Bewegungen, bewusst auf den Oberkörper achten.

Dann ging es weiter für den Bauch. Flach liegen, die Beine anziehen, dann mal gleichzeitig, mal im Wechsel die Beine flach über dem Boden strecken. Den Rücken dabei natürlich immer so flach wie möglich auf dem Boden halten.

Zum Abschluss (vor den Dehnübungen) dann nochmals gerade Crunches, Beine wieder aufstellen, die Arme dieses Mal hinter dem Kopf halten. Wieder so hoch wie möglich kommen.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Danach war ich so kaputt, die Beine so schlapp, dass ich mich erst mal etwas hingelegt habe. Ich wollte unbedingt noch Fahrradfahren, hatte das fest eingeplant, aber dazu konnte ich mich dann erst eine Stunde später wieder aufraffen. 15 Kilometer in genau 32 Minuten.

Durchschnittlich mit 25 km/h, alle 5 Minuten eine Powereinheit von 70 Sekunden mit etwa 35/36 km/h. Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 13. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 195 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.125 Kilometer.

Nach dem vorherigen intensiven Training konnte ich nicht mehr schneller fahren. Die Beine waren etwas schlapp. Aber trotzdem wollte ich unbedingt diese Einheit noch durchziehen. Aber schließlich 15 Kilometer sind und bleiben 15 Kilometer, auch wenn ich dafür hin und wieder mal 30 Sekunden länger brauche.

So, Schluss für heute. Ich will auch morgen wieder zeitig in die Gänge kommen, relativ pünktlich im Büro sein (und dann das Gespräch hinter mich bringen).

Kommentare

14:36 27.09.2017
Das Gespräch ist soweit gut gelaufen. Aber ich war so nervös, dass ich total heiser geworden bin. Ich kann mich halt nicht so gut "verkaufen", mir fallen nie die passenden Worte ein. So habe ich mich als "Telefonkraft" und "Schreibkraft" bezeichnet, was meine Aufgaben natürlich nicht so richtig widerspiegelt (darüber schreibe ich heute Abend dann im Eintrag). Ich habe dann krampfhaft versucht, ein paar Aufgaben (Buchhaltung usw.) noch möglichst positiv darzustellen.
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07:42 27.09.2017
Ich drücke dir die Daumen für das Gespräch. Es klingt aber auch so als wärt ihr gut vorbereitet!
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2017-09-27 02:01