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2019-01-23 03:38
Di. 22. Jan. 2019
Am Dienstag fand ich es schön, ...

... dass ich mittags in der Kantine Essen (und Getränke) für eine Sitzung im Februar vorbestellt habe. Ich war zwar mächtig nervös, aber es hat alles gut geklappt.

Als er mich nach meiner Telefonnummer gefragt hat (also für die Kontaktdaten, um noch ein paar Feinheiten fürs Essen abzusprechen), da bin ich zunächst total ins schleudern gekommen. Als "Zentrale" hatte ich zwar sämtliche Durchwahlen von meinen Kollegen im Kopf, aber mir fiel zuerst meine eigene nicht ein - Grins. Schließlich fiel sie mir dann über eine "Eselsbrücke" wieder ein (weil unsere Faxnummer sehr ähnlich ist, die ich täglich mehrmals durchgeben muss). Später habe ich dann gedacht, ich hätte ja auch die Zentral-Nummer angeben können, aber so weit habe ich im ersten Moment wirklich nicht gedacht.

Ich habe vorher überlegt, wie das Gespräch laufen könnte, hatte mir schon die Antworten zurecht gelegt (die hatte ich schon im Kopf). Als dann aber eine andere Frage kam, gab ich prompt die Antwort auf eine andere Frage (mit der ich gerechnet hatte). Ich habe es natürlich sofort richtig gestellt und der Koch musste grinsen. Tja, wenn man so etwas zum ersten Mal macht, dann kann man sich halt schon mal "verhaspeln".

... dass ich ein Lied gehört habe, was mich so an meine Kindheit erinnert. Reet Petite, das hat mein Vater damals (unter anderem) gerne und viel gehört. Der englische Sänger Si Cranstoun hat es neu aufgenommen. Das ist für mich so ein richtiger Ohrwurm. Seitdem ich es gehört habe, habe ich es ständig im Kopf. 

https://www.youtube.com/watch?v=-QMz7OTjVUE

Ende letzter Woche wurde ich ebenfalls an meine Kindheit erinnert. Hier in der Straße (in der ruhiger 30er-Zone) fand von einer Grunschule die "Fahrrad-Prüfung" statt. Mehrere Polizisten haben aufgepasst und die Kleinen hatten alle einheitliche Warnwesten an. Ich fand es total drollig, habe es etwas vom Fenster aus beobachtet.

Ich bin damals ja leider durchgefallen. Aber das hat mich bis heute geprägt. Ich bin damals ja sehr viel Fahrrad gefahren, war dabei absolut sicher.

Mein Vater hatte die Angewohnheit, immer Gas zu geben, wenn die Ampel auf gelb gesprungen ist. Nun gut, das wurde mir bei der Fahrprüfung zum Verhängnis.

In der 4. Klasse, also mit 10 Jahren. Eine große Runde rund um die Grundschule. So einige Polizisten haben aufgepasst. 

Ich fuhr auf eine große Kreuzung zu. Die Ampel wurde gelb. "Eigentlich" hätte ich halten sollen. Aber mein Vater hat es mir ja oft genug vorgemacht, dass man bei Gelb Gas geben muss.

Ja, ein Auto kann schnell beschleunigen. Aber eine 10jährige auf einem Kinderfahrrad, da sieht es schon ganz anders aus.

Ich war mittig auf der Kreuzung, als es rot war und die Autos grün bekamen. 

Der Polizist kam sofort angesprungen, musste für mich alle Autos aufhalten, bis ich dann endlich sicher auf der anderen Seite war. 

Alle Klassenkameraden haben bestanden. Bekamen einen "Fahrrad-Ausweis". Nur ich nicht. Ich bekam von dem Polizisten eine "Standpauke", dass gelbes Licht bedeutet, dass man stehen bleiben muss, damit die Kreuzung bzw. die Straße bei rot frei ist, die Anderen direkt fahren können.

Mein Vater war zunächst auch mächtig am schimpfen, aber dann hat sich meine Mutter auf meine Seite gestellt, hat meinem Vater gehörig die Meinung gesagt. Wenn er es mir so vormacht, mir so vorlebt, dann muss er damit rechnen, dass ich es nachmache. 

Ja, und das habe ich bis heute im Kopf. So verhalte ich mich bis heute. Ich kriege immer zu viel, wenn manche bei "dunkel-gelb" bzw. bei rot fahren. 

Auch als Fußgängerin halte ich mich bis heute daran. In Düsseldorf sind die Fußgängerampeln ebenfalls 3-fach geschaltet, also mit rot, gelb und grün. Wenn gelb ist, dann bleibe ich sofort am Rand stehen (bei rot selbstverständlich auch). Es gibt so viele, die bei gelb eben noch schnell rüber rennen. Aber da muss ich sofort an damals denken. Was ist, wenn die etwas zu langsam laufen, die Ampel rot wird, die Autos kommen und sie dann im Weg sind? Nein, bei Gelb muss man stehen bleiben, das hat mir der Polizist damals mehr als deutlich erklärt. Ja, diese Situation werde ich nie ganz vergessen.

... dass ich heute Sport hatte. Nach dem Personal-Training bin ich sogar noch Fahrrad gefahren, 16 Kilometer in 30:20 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/35 km/h. Das war meine 6. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 91,00 gefahrene Kilometer für den Monat Januar. Im Jahr 2019 insgesamt 91,00 Kilometer.

... dass das Training wieder sehr gut gewesen ist. Dabei haben wir sehr interessante Gespräche geführt.

Unter anderem ging es um die Bizeps-Curls, in welchen Varianten man sie durchführen kann. Ich hatte diesbezüglich eine Idee, die er jedoch für mich nicht so gut fand. Er hat es mir dann erklärt, warum er mir davon abraten würde.

Stattdessen gab er mir gute Anregungen für andere Varianten, an die ich bisher noch nicht gedacht hatte. Das will ich zur Motivation beim nächsten Training (am Mittwoch) direkt mit einplanen.

Beim Aufwärmtraining waren so einige Kettlebell-Swing mit der 8 kg Kugelhantel dabei. Auch Kniebeugen, die Kugelhantel beim Hochkommen nach oben strecken.

Des Weiteren Kniebeugen und Kicks nach vorne (mit gestrecktem Beim, die gegengleiche Hand Richtung Schienbein ziehen) sowie Liegestütze auf dem Boden (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Danach ging es sehr intensiv weiter.

Zuerst mit den Beinen. Ein sehr enges Rubberband (Gummiband) um die Fußgelenke, leicht runter in die Knie, Beine etwas auseinander und seitlich durch den Raum laufen. Mit diesem engen Gummiband war das sehr schwer. Anfangs zog sich das andere Bein "über den Boden" hinter her. Mit der Zeit ging das total in die Beine.

Dann mal wieder seine "heißgeliebten" Ausfallschritte, die Pendel-Variante. Also auf einem Bein stehen, mit dem anderen Bein pendeln. Immer weit vor und zurück, tief runter in den Ausfallschritt.

Dann bekam ich die 3 kg Hanteln in die Hände. Zuerst die Hanteln an den Schultern halten, damit so einige tiefe Kniebeugen. Dann die Arme seitlich halten, also die Hanteln runter Richtung Fußgelenk und weitere Kniebeugen.

Dann ging es mit der 8 kg Kugelhantel weiter. Zuerst die Kniebeugen, die Sumo Squats, immer wieder tief runter.

Anschließend damit Bizeps-Curls. Also etwas runter in die Knie, Oberkörper in die Diagonale vorbeugen, mit der Kugelhantel vor dem Körper immer wieder runter (gestreckte Arme) und hoch Richtung Kinn. Das geht mit der Zeit mächtig in die Arme.

Wieder gerade Stehen, weiter ging es mit den 4 kg Hanteln. Von unten gestreckte Arme Bizeps-Curls, oben 3 mal (also zwei mal nur bis in die Waagerechte, dann wieder ganz runter).

Danach ging es noch mit dem Theraband weiter. Leichter Ausfallschritt. Mit dem Fuß mittig auf das Band. Als der rechte Fuß vorne war Bizeps-Curls mittels gleichmäßiger Bewegungen.

Als der linke Fuß vorne war Bizeps-Curls im gleichmäßigen Wechsel.

Alles in allem, einschließlich des sehr interessanten Gespräches bezüglich der verschiedenen Varianten bei den Bizeps-Curls, war es wieder ein super gutes Training.

Beim nächsten Training, am Sonntag, will er nun die nächste Kontrolle machen. Also Gewicht, Bauch- und Hüftumfang sowie die weitere Werte, die von seiner Waage angezeigt werden (Fett- und Muskelanteil usw.). Bis dahin will ich im 62er-Bereich liegen. "Irgendwie" will ich das bis Sonntag schaffen.

Kommentare

02:20 24.01.2019
oh ja, die eigene Telefonnummer ... muss ich auch immer nachschauen
Und ein Gelbsünder bin ich auch, schaue erst nach dem Gasgeben, ob‘s einen Blitzer gibt Hat mich aber seit Jahrzehnten kein keiner mehr erwischt, das letzte Bußgeld war noch in relativ kleiner DM
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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2019-01-23 03:38