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2018-07-11 04:42
Di. 10. Juli 2018
Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich auf der Arbeit eine Aufgabe fertig bekommen habe, die ich so (in dieser Art) bisher noch nicht gemacht hatte. Ich nehme zwar an, dass ein paar Korrekturen kommen werden, aber Hauptsache das "Gesamt-Modell" davon ist schon mal fertig.

Ansonsten war es auf der Arbeit nicht so ganz mein Tag. Eher ein negativer Tag. So ist es halt manchmal. Wenn man sich für "A" entscheidet, dann ist es falsch, dann wäre "B" besser gewesen. Wenn man sich etwas später in einer ähnlichen Sache dann für "B" entscheidet, dann wäre dabei halt "A" doch besser gewesen. Egal was man macht, falsch ist es trotzdem und man bekommt deswegen was zu hören. So ist es halt an manchen Tagen. 

- dass meine Kollegin mir schöne Urlaubsfotos auf dem Handy gezeigt hat. Es waren ein paar so richtig schöne Fotos dabei. 

- dass ich mich danach (also abends) noch mit meinem Handy bezüglich Fotos beschäftigt habe. Ich habe mich damit zuvor mit dem falschen Programm beschäftigt. Das habe ich noch nicht so ganz im Griff. Ich bin immer über "Kamera" gegangen, über die dort gespeicherten Fotos. Aber wenn man über "Fotos" geht, dann erscheinen sie viel übersichtlicher. Damit muss ich mich nochmals genauer beschäftigen.

- dass ich heute Abend noch mein Training hatte. Nach diesem Tag hat der Sport so richtig gut getan. 

- dass man von so einem Eiweißdrink satt wird (auch kein Magenknurren hat), so dass ich heute Abend (nach dem Sport, bei dem ich den Eiweißdrink getrunken habe) nur noch Kirschen gegessen habe (die ich auf dem Weg nach Hause geholt habe). Nach der Kuchen-Sünde vom Montag war dieser Tag kalorienmäßig der richtige Ausgleich.

Den Kuchen habe ich eh bereut. Ich vertrage Zucker doch nicht so richtig, bekomme davon mächtige Bauchschmerzen. Davon hatte ich heute morgen dann dementsprechend auch reichlich (später ließ es dann wieder nach). Aber lecker war er trotzdem, hin und wieder muss das mal sein.

- dass ich nach dem Training, nach einer Pause (und auch etwas Schlafen) auch noch Fahrrad gefahren bin, 16,25 Kilometer in 30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/36 km/h (heute habe ich ordentlich Power gegeben).

Das war meine 5. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 80,50 gefahrene Kilometer für den Monat Juli.  Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.481,10 Kilometer.

Ja, das war auch heute wieder ein super gutes Training. Zum Teil schon ziemlich schwer, ziemlich hart, aber da ich immer besser werde, fällt mir das Training auch entsprechend nicht so schwer. Ja, auch schwere Übungen empfinde ich inzwischen nicht mehr als "super schwer", sondern eher als "Herausforderung".

Echt enorm, dass ihm immer noch neue bzw. andere Bewegungsabläufe einfallen, obwohl wir schon so lange zusammen trainieren.

Er kennt so viele Übungen, deswegen habe ich ihn auf eine weitere Übung als "Plicht-Übung" angesprochen, die ich bei meinem Training in den nächsten zwei Wochen, wenn er im Urlaub ist, einbauen werde bzw. einbauen möchte. Er zeigte mir daraufhin eine Übung mit dem Theraband, die man in der Intensität mit der Zeit auch gut steigern kann.

Das Training fing wieder mit viel Power an. So einige Kniebeugen. Mal beim Hochkommen mit den Beinen im Wechsel nach vorne kicken. Mal die Arme seitlich (mit Hanteln) mit schwenken. Mal mit den 4 kg Hanteln das Kreuzheben (diagonal, mit linker Hand zum rechten Knie ziehen usw.), beim Hochkommen nach oben strecken.

Dann wurde es zunächst sehr schwer. Mein Gleichgewicht ist nicht das Beste. Schon zu Beginn sah ich, dass er das "Wackelkissen", dieses mit Gel gefüllte runde Kissen dabei hat. Damit habe ich schon bei der KG so einige Male ordentlich gekämpft. Das ist so gar nicht mein Ding.

Die erste Übung ging noch. Ausfallschritte, mit dem vorderen Fuß auf das Wackelkissen. Immer wieder gerade hinstellen (also Füße hinten parallel), dann ein Fuß nach vorne auf das Kissen, runter in den Ausfallschritt und wieder zurück, hinstellen.

Das klappte noch ganz gut.

Dann Kniebeugen mit diesem Kissen. So wie sonst auf dem Steppbrett. Mit einem Fuß auf das Kissen. Darauf stehen bleiben. Den anderen Fuß neben das Kissen. Runter eine Kniebeuge. Beim Hochkommen den Fuß vom Boden anheben, also nur auf dem Kissen stehen.

Nein, das ist super schwer. Nur so kann ich es nicht. Aber ich "durfte" mich dabei seitlich am Sideboard etwas festhalten. Anders hätte ich es auch gar nicht hinbekommen. Das fand ich schon mal super schwer. Solche Übungen sind nichts für mich.

Danach Ausfallschritte ohne Kissen, mit den 4 kg Hanteln in den Händen (seitlich die Arme runter halten). Das hat zwar gut geklappt, aber nach der vorherigen Übung mit dem Gelkissen war das in den Beinen anfangs ein seltsames Gefühl. Als wenn man von einem Schiff (im Sturm) runter steigt und erst mal wieder festen Boden unter den Füßen hat.

Danach ging es auf dem Rücken liegend weiter.

Auch bei meiner Lieblingsübung, dem Bankdrücken mit der Hantelstange (also einer meiner Lieblingsübungen, ich mache ja mehrere verschiedene Übungen gerne), baut er immer wieder neue Herausforderungen mit ein.

Dieses Mal die Variante, die ich für die Schultern immer im Stehen mache. Also eine halbe Bewegung, dann eine ganze Bewegung.

Also mit nach oben gestreckten Armen beginnen. Ganz runter gehen, halb hoch, wieder ganz runter, erst dann ganz nach oben strecken. So einige Wiederholungen.

Danach die normale Variante (hoch und runter), bis meine Arme unten etwas "versagt" haben (ganz plötzlich verließ mich die Kraft).

Dann das Gleiche mit seitlich gestreckten Armen, mit den 3 kg Hanteln.

Runter in die Waagerechte (Schulterhöhe), hoch zur Diagonalen, runter zur Waagerechten, hoch zur Senkrechten. Von diesem Rhythmus ebenfalls einige Wiederholungen, dann wieder ein paar Mal ganze Bewegungen.

Dann nochmals das Bankdrücken, dieses Mal mit den 5 kg Hanteln. Wieder runter, halb hoch, runter, ganz hoch. Nach einigen Wiederholungen durchgängige, gleichmäßige Bewegungen.

Mit der Zeit ging das Training im Ganzen mächtig in die Arme. Die Bewegungen fielen mir immer schwerer, ich musste immer mehr kämpfen, habe aber trotzdem gut durchgehalten und alles geschafft.

Zum Schluss nimmt er mir die Hanteln bzw. die Hantelstange ja immer ab. Ganz versagt habe ich dabei nicht, aber letztendlich war ich dann doch froh, als er mir die Hanteln bzw. die Hantelstange dann abgenommen hat. Irgendwann konnte ich nicht mehr (und die Arme wurden immer schlapper).

Auch heute sind ihm kleine Fehler bei der Körperhaltung, also fehlende Spannung (Bauch usw.) natürlich nicht entgangen. Darauf spricht er einen sofort an. Ja, bei seinem Training muss man wirklich immer auf alles achten. Sobald man sich nur auf ein Teil konzentriert (z. B. die Arme), dann kommen schon die Korrekturen, dass man den Bauch mehr anspannen soll usw.

"Früher" hätte ich dieses Training ganz bestimmt als hart bezeichnet (wobei ich es in unserem ersten Trainingsjahr auch im Leben nicht geschafft hätte), aber inzwischen war dieses Pensum für mich "normal" bzw. etwas härter, halt mit ein paar "Herausforderungen", mit denen ich ordentlich kämpfen musste.

Aber ohne solche Herausforderungen, ein ganz normales 08/15-Training, bei dem man keine Erfolge schaffen bzw. erreichen kann, würde mit der Zeit auch zu langweilig werden. Also davon ist sein Training wirklich immer "Meilenweit" entfernt.

Anfangs bin ich bei neuen, schwierigen Übungen immer sehr skeptisch, aber letztendlich bin ich immer happy und stolz, wenn ich diese Herausforderungen gemeistert habe und wieder kleine neue Erfolge geschafft habe.

Ja, alles in allem war auch dieses Training wieder total super gut.

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