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2018-05-09 03:57
Di. 08. Mai 2018
Am Dienstag fand ich es schön,

- dass ich abends mein Training hatte, das wieder total super gut, so richtig voller Power war.

- dass ich anschließend (nach einer Pause) auch noch Fahrrad gefahren bin.

- dass ich immer so ein "Frierpitter" bin, so dass mir diese warmen Temperaturen nichts ausmachen. Ganz im Gegenteil, ich genieße diese Wärme so richtig (ab Donnerstag soll es ja wieder mindestens 10 Grad abwärts gehen). 

Im Zug ist heute Nachmittag die Klimaanlage defekt gewesen. Alle waren am stöhnen und schwitzen ohne Ende. Ich hatte jedoch, wie immer, meine Jeans-Jacke an und fühlte mich so richtig gut. Ja, ich war warm, aber angenehm warm, geschwitzt habe ich nicht.

Geschwitzt habe ich dann heute Abend beim Training und auch beim Fahrradfahren, als ich bei den Powereinheiten so richtig Gas gegeben habe. 

Beim Training mit den Hanteln und der Hantelstange musste ich mehrmals meine Hände am Handtuch abwischen, damit ich die Hanteln richtig festhalten kann, damit sie mir nicht aus den Händen rutschen. 

- dass mein Kollege morgen ins Büro kommen muss, wobei er selber darüber ganz bestimmt nicht so erfreut sein wird.

Ab Freitag hat er 3 Wochen Urlaub. Morgen ist sein letzter Arbeitstag vor diesem Urlaub. Er wollte eigentlich von zu Hause aus arbeiten. Meine Kollegin ist aber krank. Damit wir im Büro keinen Engpass bekommen, muss er dann halt ins Büro kommen. 

Ein Paket muss verschickt werden. Bisher bzw. "früher" war das für mich kein Problem, darum habe ich mich schon die ganze Zeit gekümmert (um den ganzen Post- und Paketversand, sobald mein Kollege nicht im Haus ist, ich bin seit Jahren seine Vertretung). Den Ablauf des Paketversandes haben wir aber vor kurzem umgestellt. Mit dem neuen Verfahren kenne ich mich noch nicht so richtig aus.

Deswegen war ich dann sogar erleichtert, dass er morgen nochmals (vor seinem Urlaub) ins Büro kommen muss. Dann kann er sich um dieses Paket kümmern und diesen neuen Ablauf mit mir zusammen machen. Das Paket ist zwar nicht schwer (nur knapp 2 kg), aber groß und unhandlich. Dann kann er es auch direkt zur Post bringen. Ja, in diesem Fall bin ich jetzt wirklich froh, dass er morgen noch mal im Büro ist, dass er mir dabei helfen kann.

- dass ich heute, nachdem ich gestern unterhalb von 1,5 Litern war, immerhin 1,8 l geschafft habe. Darin ist allerdings auch der halbe Liter Eiweißdrink enthalten, den ich beim bzw. auch kurz nach dem Training getrunken habe.

Diesen Eiweißdrink kann man mit Milch anrühren, was die meisten wohl machen (schmeckt dann cremiger), aber weil ich eine Allergie gegen frische Milch habe, mixe ich den Drink immer ganz normal mit Wasser. Deswegen zähle ich es nicht als "Essen", nicht als "Nahrung", sondern als reines Getränk, weil es halt nur Wasser mit Pulver sozusagen ist.

Ich wollte mal kurz was zum Thema Fotos schreiben. Also Fotos von mir. Ich sage mal so, ich bin nicht "fotogen". Es gibt zwar durchaus ein paar sehr schöne Fotos von mir, aber das sind nur ganz wenige. 

Auf Fotos gucke ich immer so "doof" (Grins). Wenn ich "versuche", auf Fotos nett zu lächeln bzw. zu lachen, dann sagt mein Freund immer sofort, dass ich "nicht so dämlich" grinsen soll, das sähe total doof aus. Ich solle lieber nur locker und ganz natürlich gucken...

Meine Mutter hat früher immer gesagt, dass ich lächeln soll, weil man dann meine Grübchen auf den Wangen so sieht. Das fand sie immer so toll. 

Ja, und wenn ich, ohne zu lächeln ganz "normal" gucke, dann wirke ich total ernst und "traurig". Das sieht dann auch nicht schön und nett aus.

Deswegen gibt es auch seit Jahren keine schönen aktuellen Fotos mehr von mir. 

Wir haben vor Jahren, im Jahr 2010 mal eine Fototour gemacht, bei der meinem Freund ein paar schöne Fotos von mir "gelungen" sind. Auf den schönen Fotos habe ich dabei sogar eine Sonnenbrille auf. Ein Foto davon ist sein absolutes Lieblingsbild von mir. Das hat er auch in seiner Geldbörse immer dabei. Und dieses Foto habe ich (seit Anfang an) bei Facebook als Profilfoto, jetzt ebenfalls im Handy, also bei diesem WhatsApp. 

Danach haben wir auch kein schönes Foto mehr gemacht bzw. "hinbekommen", was schöner als dieses damalige gewesen wäre. Entweder ein "zu blödes Grinsen", oder ein "zu ernster, trauriger" Gesichtsausdruck.

Ja, heute Abend hatte ich also wieder mein Training. Dabei haben wir auch wieder sehr interessante Gespräche geführt.

Er hat mir dabei für die neue Wohnung (bezüglich der Räume) eine gute Anregung gegeben, die ich direkt mit meinem Freund durchgesprochen habe, die er ebenfalls gut fand.

Sein Trainingsraum ist nicht im "Kinderzimmer" der Wohnung, sondern im Schlafzimmer, deswegen hat er in dem Raum auch soviel Platz. Das Schlafzimmer ist sozusagen im Kinderzimmer.

Ja, das finden wir sehr gut. So ähnlich ist es hier aktuell ja auch, nur dass wir im Schlafzimmer kein Sportzimmer haben.

Das eigentliche Schlafzimmer ist am Ende eines langen Flures. Wir haben "Boxspringbetten". Die kann man nicht so richtig auseinander nehmen. Die bekamen wir nicht durch den langen Flur bzw. am Ende "um die Ecke" ins Schlafzimmer rein. Deswegen haben wir das erste Kinderzimmer als Schlafzimmer umfunktioniert. 

Im zweiten Kinderzimmer ist dann mein Sportzimmer. Das hat sich so ergeben. 

Ja, und im großen Schlafzimmer, das ist unser "Abstellzimmer" für Wäsche, einschließlich Wäscheständer, Bügelbrett, auch Staubsauger, unsere Getränke stehen darin, Putzeimer usw. 

Als wir hier eingezogen sind, da habe ich mit meinem Trainer ja noch im Schwimmbad, also dort im Kraftraum trainiert. Wenn wir gewusst hätten, wie sich unser Training entwickelt, dass er jetzt immer zu uns kommt, dann hätten wir das große Schlafzimmer direkt als Sportzimmer umgebaut. Platz genug hätten wir darin locker gehabt. 

Ja, aber stattdessen wurde es dann zum großen "Abstellzimmer". Wenn ich alleine trainiere, dann habe ich in dem Kinderzimmer genug Platz. Gar kein Problem. Aber zu zweit, wenn er neben mir steht, bei Übungen mit aufpasst, dann ist mein Zimmer viel zu klein. Ein paar Übungen (Liegestütze oder mit den Matten auf dem Boden) machen wir auch immer nebeneinander, parallel. Dabei ist er immer meine direkte Motivation sozusagen. Da versuche ich immer, bei ihm mithalten zu können. Das wäre in meinem Zimmer aus Platzgründen gar nicht möglich. Deswegen muss ich aktuell immer alle Sportsachen ins Wohnzimmer bringen.

Ja, aber für eine neue Wohnung werden wir diese Anregung auf jeden Fall im Auge behalten.

Ja, das heutige Training war wieder super gut. So richtig mit Power. Das war total klasse. Ich war dabei (bei den meisten Übungen) so richtig in meinem Element. Das hat wieder so richtig Spaß gemacht.

Das Aufwärmtraining (sofern man es bei diesem Wetter überhaupt braucht) bestand aus seitlichen Sprüngen, Ausfallschritten und Liegestützen (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen). Außerdem Kniebeugen, beim Runtergehen die Arme nach oben strecken.

Ich "Frierpitter" war nach diesem Programm dann wirklich so richtig schön warm. Das hat schon echt gut getan.

Danach ging es zunächst mit dem Steppbrett weiter. Mit einem Bein oben stehen bleiben. In die Hände die 5 kg Hanteln (seitlich runter halten). Immer wieder hoch (auf einem Bein stehen) und dann hinten runter, mit dem anderen Fuß auf den Boden, einen kleinen Ausfallschritt. Dabei musste ich zum einen auf das Gleichgewicht achten (auf einem Bein stehend), außerdem zog mich das Gewicht der Hanteln runter (Sinn der Übung), so dass ich mehr Spannung ins Bein bringen musste, um immer wieder hoch zu kommen. Mit der Zeit ging das mächtig in den Oberschenkel vom jeweiligen oberen Standbein.

Danach weitere Ausfallschritte, aber "anders rum". Also das Steppbrett hinten, mit dem hinteren Fuß auf das Steppbrett und immer wieder tief runter wippen. Mit jeder weiteren Wiederholung habe ich die Beine (Oberschenkel und Knie) mehr gemerkt.

Diese beiden ersten Übungen fielen mir heute auch mit am schwersten.

Danach ging es mit der Hantelstange weiter. Gerade vorbeugen, 3 x damit rudern und wieder gerade hinstellen. Das bekam ich natürlich völlig ohne Probleme hin (klar, meine Lieblingsübung habe ich ja auch schon viele Male mit 10 Wiederholungen geübt).

Dann "Butterfly", also gerade vorbeugen und die fast gestreckten Arme mit den 2 kg Hanteln seitlich weit hochziehen, die Schulterblätter zusammen ziehen. Das gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsübungen. Meine Schulterblätter wollen nicht so richtig zusammen. Damit muss ich immer sehr kämpfen.

Dann die Übung vom "Body-Trimmer", also gerade Stehen, die Arme/Ellenbogen mit den 4 kg Hanteln seitlich bis in Brusthöhe hochziehen. Das geht mit der Zeit zwar in die Arme, aber ich habe es dennoch gut hinbekommen.

Dann ging es auf dem Boden, auf der Matte liegend weiter. Auf den Rücken legen.

Zuerst gegengleich arbeiten. Ein Bein gestreckt anziehen (Richtung Senkrecht), mit der gegengleichen Hand zum Schienbein ziehen. Immer wieder runter (hinlegen, mit der Ferse auf den Boden) und wieder beides (Bein und Arm) hochziehen.

Dann gerade Crunches, die Beine im rechten Winkel anziehen, Hände hinter den Kopf und den Oberkörper anheben, zu den Knien ziehen.

Mit dem Oberkörper flach liegen, Beine anziehen und im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine aufstellen und seitlich arbeiten, Oberkörper anheben (so dass die Schultern oben sind) und mit der Hand seitlich zur Ferse ziehen. Das fand ich sehr anstrengend, das zog mit der Zeit mächtig in den Schultern (sie die ganze Zeit oben zu halten) und auch im seitlichen Bauch (immer wieder mit der Hand so weit wie möglich zur Ferse ziehen).

Diese letzten Übungen gingen auch mächtig in den Nacken, den Kopf bei allen Übungen oben zu halten.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Ich bin stolz, dass ich dieses Programm so gut durchgezogen habe.

Ich merke bei einigen Übungen immer wieder ganz deutlich, dass ich immer besser werde, immer bessere Leistungen bringe, die Spannung immer besser halten kann. Mit diesen Erfolgen macht das Training im ganzen immer wieder so richtig Spaß.

Nach einer Pause bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 15,25 Kilometer in 30:10 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit einigen Powereinheiten zwischen 60 und 100 Sekunden mit etwa 33/35 km/h (den letzten Kilometer durchgängig mit Power). 

Das war meine 4. eigene Sporteinheit (mit Fahrradfahren) in diesem Monat, 60,90 gefahrene Kilometer für den Monat Mai.  Im Jahr 2018 bisher insgesamt 968,10 Kilometer.

Kommentare

11:25 11.05.2018
Bezüglich Fotos ist mein Freund anders. Er konzentriert sich lieber "stundenlang" auf ein Motiv. Z. B. eine Blume in Makro-Aufnahme (also super nah). Oder er legt sich bei Tieren "auf die Lauer". Allerdings auch gerne bei Tieren, die ganz ruhig sind, die Schlafen, sich nicht bewegen.

Eine Fotoserie, so wie du es beschreibst, das macht er nie.

Ich habe 2 Fotos mit Promis. Da waren viele Fans, also nur ein schnelles Foto möglich. Beide Fotos sind schrecklich geworden. Für mich persönlich schöne Erinnerungen, die ich aber keinem zeigen kann. "Gruselaufnahmen" passt da wirklich zu.
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03:49 11.05.2018
Zum Fotothema: Hab früher sehr viel mit Modefotografie und Models zu tun gehabt. Der Trick für gute Fotos sind viele Fotos Auch tolle und teure Models haben nicht immer den richtigen Blick und die beste Mimik, aber wenn man viele, viele Rollen knipst, dann ist immer was dabei
Was auch gute Ergebnisse bringt: mein Handy (iPhone) macht sogenannte Live-Fotos, d.h. jedes Fotos ist eigentlich eine Fotoserie - da kann man sich dann den "richtigen" und tollen Lächelmoment heraussuchen (und erschrecken, wie viele "Gruselaufnahmen" gleichzeitig Millisekunden davor und danach gemacht wurden ).
Good luck !
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