...läßt noch auf sich warten, denn das Wetter ist nicht der Rede wert. Da ist nicht viel mit auf dem Balkon sitzen. Am frühen Nachmittag gab es ein kleines Gewitter und zwischendurch kommt immer mal wieder ein Schauer runter. Wir können vom Glück sagen, daß es sich mit dem Wetter immer noch in Grenzen hält. Wenn man im Fernsehen sieht, wie es im Saarland und im Rheinland-Pfalz aussieht, können wir echt dankbar sein, daß es nur beim Gewitter und beim Regenschauer bleibt. Die Unwetterwarnung gibt es natürlich auch in NRW, aber in unserer Gegend läuft immer noch alles recht glimpflich ab. Was das angeht, können wir uns echt glücklich schätzen. Dennoch habe ich überlegt, für den Urlaub dicke Klamotten einzupacken. Es sind zwar noch 5 Wochen, bis wir fahren und bis dahin kann sich das Wetter echt gebessert haben, aber so ein dicker Pullover kann nicht schaden. Doch darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken. Ich sollte mich vielleicht in Geduld üben, was das Wetter angeht. Das wird schon, da bin ich ganz optimistisch. Da ich gerade beim Thema Urlaub bin: ich muß nächste Woche Samstag unbedingt mal die Bekannte fragen, ob sie noch mal den Schlüssel nimmt. Es kann sein, daß sie mit ihrer Schwester auch unterwegs ist. Nächste Woche bin ich schlauer. Davon gehe ich mal aus.

Auch sonst habe ich keinen Grund zur Klage. Ich freue mich, daß ich den morgigen freien Tag genießen und noch einmal ausschlafen kann. Solche kurzen Wochen sind mir ja immer noch am liebsten. In der kommenden Woche muß ich vier Tage ins Büro, die Woche danach besteht aus nur drei Arbeitstagen. Besser geht es doch echt nicht. Und dann sind es im Juni nur noch 15 Arbeitstage, bevor ich in den Urlaub starten kann. Was das angeht, kann ich meine Freude nur schwer in Grenzen halten. Von der Blasenentzündung merke ich kaum noch was, nehme aber noch meine Tabletten. Am Dienstag bin ich damit durch. T. hat sich heute per WhatsApp bei mir gemeldet, weil er von S. am Freitag gehört hat, daß es mir nicht gut ging. Er wollte wissen, wie es mir geht und ob ich auf dem Weg der Besserung bin. Ich habe mich schon gefreut, daß er sich nach meinem Befinden erkundigt hat. Ich habe ihm auch gesagt, daß ich am Dienstag wieder am Start bin. Er hat irgendwie nicht damit gerechnet, daß das doch so schnell geht. Vermutlich hat er damit gerechnet, daß ich die ganze kommende Woche arbeitsunfähig bin und er die ganze Arbeit an der Backe hat. Und das gerade jetzt, wo C. in dieser Woche krank war und die nächsten zwei Wochen noch im Homeoffice ist. Bestimmte Dinge kann man nun mal nicht ändern.