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2017-04-24 15:43
Den Tag nicht vor dem Abend loben

Heute war, nach den herlichen Ferien, wieder der erste Schultag. Nachdem ich mich nach einer gefühlten ewigkeit (es waren 10 Minuten ^^") aus dem Bett unter die Dusche gequält hatte, lief es auch ganz gut. Schon an der Bushaltestelle, und später dann auch im Bus, hab ich mich mit Lisa und Stina unterhalten, und es war sehr lustig. Als er an der Hauptschule dann hielt, ging die hinterste Tür nicht zu, und wir mussten bestimmt zwischen 5 und 10 Minuten warten bis das Problem behoben war und wir weiter zur Realschule fahren konnten. Glücklicherweise kamen wir noch rechtzeitig in den Unterricht. Die ersten beiden Stunden hatten wir Musik, und bekamen die Arbeit zurück, die wir vor den Frien geschrieben hatten. Ich hatte eine von nur drei zweien und das war noch nicht alles. Bei der Notenbesprechung hat unser Lehrer mir gesagt dass ich auf einer drei Stehe, und dass ihm mein Name gefällt, weil ich ja Moll mit Nachnamen heiße. Ich dachte mir auch nur so, Okeeyyy?? Aber gut, ich mag meinen Nachnamen ja auch, er definiert mich.

Moll gehört ja zur Musik und wird oft als dunkel, düster oder trübe beschrieben, und ich liebe die Musik, besnders die traurigeren Lieder, zum anderen beschreibt dunkel und düster mich als Goth ja auch ganz gut.

Parallel zur Notenbesprechung sollten wir eine Melodie aus einem Lied lernen, ich meine es war The Lion sleeps tonight. Als wir das am Ende der doppelstunde vorspielen sollten hat unser Lehrer gefragt ob jemand freiwillig will, und zum ersten mal in meinem Leben habe ich mich dafür gemeldet etwas freiwillig als erste zu machen. Ich hab letzten Endes sogar meine zweite Zwei an diesem Tag bekommen. Der Tag konnte also nur noch besser werden.

Natürlich wurde er das: In der Pause dann habe ich es, sogar ohne zögern oder schlechtes Gewissen oder sonst was in der Art fertig gebracht mit Dominik schluss zu machen. Er hat es verstanden und auch anz gut aufgenommen, auch wenn ich insgeheim gern sein verletztes Gesicht gesehen hätte, aber egal. Ich frag mich nur, warum ich es vor den Ferien nicht fertig gebracht habe Schluss zu machen. Irgendwas hielt mich da zurück, wenn ich nur wüsste was das war, und warum es mich jetzt nicht mehr zurückhält.

Dann, in der dritten Stunde hatten wir Hausaufgabenstunde, erklärt sich denke ich von selbst was man in der Stunde macht ^^ Die Putzfrauen hatten wohl über die ferien alles Saubergemacht, wobei sie die Bücher, Hefte und alles was sonst von dem ein oder anderem in der Schule gelagert wurde, aus den Fächern unter den Tischen genommen und auf und in die Schränke getan hatten. Naturlich ein wenig durcheinander, so wurden die ersten fünf Minuten der Stunde, in der unsere Lehrerin noch nicht da war, damit verbracht, dass erstmal die halbe Klasse ihre Sachen suchen musste. Unteranderem auch Robin, Max und ich. unsere Sachen hat Jolina von einem der Schränke geholt, sie mir angegeben und ich hab auch noch geguckt wem was gehört und es verteilt. Natürlich hab ich den Stapel mit den Büchern von Robin und Max erwischt. Aber war ja auch nicht so dramatisch. Auch hier habe ich, wie in Musik, etwas zum ersten mal getan. Ich habe zum ersten mal aktiv in der Klasse geholfen, eigenständig. Sonst saß ich bei sowas nur daneben weil ich nicht helfen konnte, oder hab nur gemacht was andere mir sagten.

In der vierten Stunde, Religion, musste ich eine Arbeit nachschreiben. Ich war auch relativ schnell fertig, und fand die Arbeit auch ziemlich einfach, aber ob sie bei mir gut ausfällt? Da bin ich mir nicht ganz so sicher...

Nach der fünften Stunde hatten wir dann schluss, zum Glück Montags immer nur fünf Stunden ^^. An der Bushaltestelle standen ein paar aus meiner Klasse so, Aaron schräg vor mir aber den anderen Jungs, Luca (nicht mehr in meiner Klasse, aber vor ein paar Jahren) Robin und Max zugedreht. Max stand hinter mir, und Robin und Luca dann, auch ein Stück hinter mir, aber zwischen Aaron und Max. Jedenfalls, als ich das bemerkte, hatte ich für kurze zeit das Gefühl auch irgendwie dazuzugehören, bis dann der Bus endlich da war. Ich dachte nur, endlich weg da, und gar nicht erst daran denken teil von deren Gruppe zu werden. Das war nicht meine Welt. Nur fragte dann Davidee aus meiner Klasse, ob er neben mir sitzen dürfe, weil seine Kumpels ja auch hinter uns saßen. Natürlich sagte ich ja, ich verstand mich immerhin halbwegs gut mit ihm, und Nein darf man ja auch nicht sagen.

Ich dachte nur, war eigentlich ein Geiler Tag, bis ich Zuhause dann von meiner Mutter erfuhr, dass Oma diese Woche eventuell vorbeikommt, worauf ich mal so gar keinen Bock habe, zum einen weil ich sie nicht mag, zum anderen weil sie die letzten Monate total oft hier war, also merkt euch: Den Tag NIEMALS vor dem Abend loben.

Bis dann, ihr lieben :)

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2017-04-24 15:43