Willkommen auf Tagtt!
Tuesday, 23. April 2024
Alle » News, Bilder, Videos - Online
2015-12-12 18:25
Come in and find out

Schon wieder ein Spruch aus der Werbung, der mir spontan in den Sinn kam. Und dann ist der Spruch auch noch in englischer Sprache. Wenn es nach meinem Vater ginge, müßte genau das verboten werden. Aber da es eben nicht nach meinem Vater geht, kann ich tun und lassen, was ich will. Es gibt Dinge, die man nicht ändern kann. Ich bin froh, daß der Teil nicht für meine Eltern bestimmt ist. Es kann vom Vorteil sein, wenn man sich nicht so mit Computern auskennt. Wenn man sich andere so ansieht, ist das nur ein Bruchteil dessen, was ich auf dem Kasten habe. Man muß aber auch nicht von allem eine Ahnung haben. Es reicht, wenn ich mich auf der Arbeit um viele Sachen kümmern muß. Auch da bin ich froh, daß ich nicht alles machen muß. Wenn ich mich um Dinge reißen würde, die mein Chef macht, würde der Herr noch mehr durch die Gegend laufen. Das ist mir ja egal, weil ich so meine Ruhe habe, aber ich sehe nicht ein, die Faulheit von meinem Chef noch mehr zu unterstützen. In den Genuß komme ich noch früh genug, wenn der zweite Teil der Altersteilzeit für meinen Chef ansteht. Und so lange das noch nicht der Fall ist, kann der seinen Kram schön selbst machen. Meinem Vater brauche ich mit dem Spruch nicht kommen, denn er sieht das ein wenig anders wie ich. Aber wie heißt es so schön? Man darf zwar alles essen, aber nicht alles wissen.

Ansonsten war meine Woche okay. Am Donnerstag wollte ich wieder zeitig Feierabend machen, aber es kam natürlich alles anders. Der Bus hatte Verspätung und demnach bekam ich den Anschluß nicht. Die andere Bahn hatte ebenfalls Verspätung, was mir egal gewesen wäre, wäre es nicht so kalt gewesen. Also habe ich die S-Bahn genommen, die zwar pünktlich kam, aber am Ende doch 10 Minuten Verspätung hatte. Und wenn man dann Vertretung machen muß, ist der Tag erst recht gelaufen. Ich habe aber dennoch einiges geschafft. Der gestrige Tag war ruhig und ich konnte mich noch ein wenig um die Rechungen kümmern. Obwohl ich das in dieser Woche schon öfter gemacht habe, kommt es mir so vor, als wenn der Stapel nicht kleiner wird. Ich hoffe, daß ich in den kommenden Tagen noch dazu komme. Wenn nicht, ist das auch nicht weiter tragisch, denn das läuft ja nicht weg. Meinem Chef brauche ich das nicht aufs Auge drücken, denn der legt mir die Sachen eh wieder auf den Schreibtisch. Daß er aber scharf darauf ist, daß die Beträge im System stehen, versteht sich fast von selbst. Es ist ja auch viel wichtiger, sich um seinen privaten Kram zu kümmern. Ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Wer glaubt, daß sich im neuen Jahr einiges ändert, der täuscht sich an der Stelle gewaltig. Warum soll sich auch was ändern? Das wäre ja langweilig.

Seit meinem letzten Eintrag überlege ich immer noch, was ich mir zum Geburtstag und zu Weihnachten schenken lassen soll. Wenn ich ehrlich bin, habe ich an ein eBook gedacht, doch irgendwie habe ich davon Abstand genommen. Ich bin eher so der Typ, der ein richtiges Buch in der Hand hat. Was teilweise auch lästig sein kann, wenn man einen dicken Schmöker in der Hand hat. Und da wir alle lesen, wäre es doof, wenn ich mir die Zeit mit lesen vertreibe, während die anderen Löcher in die Luft gucken. Meiner Mutter wäre das zu viel Technik, sie kommt ja noch nicht mal mit ihrem Handy klar. Und mein Vater kriegt es hin, alles zu löschen, daß man am Ende gar nichts mehr findet. Ich glaube, darauf habe ich keine Lust. Was bleibt denn da noch? Wenn ich das mal wüßte, wäre ich einen Schritt weiter. Wer also eine Idee hat, der darf das gerne los werden. Und sonst so? Sonst ist alles okay. Morgen werde ich nicht schreiben, wir gehen zum Konzert. Das ist zwar erst um 18.00 Uhr, aber der Tag ist dann doch ausgebucht. Auch wenn das gut ist und ich mich darauf freue, habe ich doch ein wenig Panik davor. Im letzten Jahr waren wir auch bei dem Konzert und eine Woche später ging es meiner Mutter schlecht. So was färbt natürlich ab und meine Angst ist so schlimm, daß es mir auf den Magen schlägt. Ich möchte mich am liebsten in eine Ecke setzen und heulen. Ich will, daß es meiner Mutter gut geht und dieser Krampf ein Ende hat.

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

2015-12-12 18:25