bye my friends
unser letzter gemeinsamer treff:

um halb acht geh ich auf den zug. sabine ist da. und mela und lara steigen in raron ein. in visp warten wir kurz auf stephanie. im lokal war nur burgi. wir hören musik und warten auf die anderen. so um viertel nach acht sind sie da. ich fange direkt an zu trinken. kippe ein glas nach dem anderen. mela und ich gehen auf die schaukel. ich fühle mich in die kindheit zurückversetzt. ich bin frei!!
ich schnupfe mit lara. ihr wird schlecht. sie kotzt, dann ist ihr besser. sie hatte in der letzten zeit mehrfach bauchweh. mela sabine und ich verbinden uns die augen und stopfen den boys mohrenköpfe in den mund. mensch war das witzig :D wir haben geredet, musik gehört, umhergedödelt. der ganze abend war toll. wirklich toll.
und dann kam der grosse abschied. burgi hat sich mindestens 100 mal bei mir verabschiedet. mir gesagt dass er mich mag :D ich werd den kerl echt vermissen. er war immer so nett und aufgestellt. man hatte immer was zu lachen. und jetzt geht er für 2 jahre nach amerika. ich weine und umarme alle.
wir sitzen im auto. meine gedanken schwirren umher, mein herz tut weh. ein polizist!! wir müssen anhalten. laras freund muss seine papiere zeigen. 40 franken weil er in eine falsche strasse eingefahren ist. toll! weiter gehts. und nochmals werden wir gestoppt. wieder papiere zeigen. fabi steigt aus, wird fotographiert. ich peile nicht was los ist. sicher 10minuten warten wir da. immer wieder seufzt er und holt nochmal was aus dem auto. als er endlich wieder einsteigt meint er: "dieses mal werden es nicht mehr 40 franken sein. vll 2000! müsst ihr schauen wie ihr das zusammenbringt. das war ein teuer ausgang!!" bitte was? er hat irgendwas mit seinem auspuff und muss seinen wagen vorführen lassen. klar hab ich schlechtes gewissen. hätte er uns nicht holen müssen, wäre er nicht gestoppt worden. aber wäre er das nicht früher oder später?
jan wartet auf dem flugplatz. wir laufen ein stück, setzte uns auf einen wagen hinten drauf. ich bin besoffen, seh nicht klar. denk nicht klar. erzähle wirres zeug. fange an zu weinen. er nimmt mich in den arm, tröstet mich. ich weiss dass es ihm nicht gut geht! und das tut mir weh. schliesslich bin ich der grund wieso es ihm nicht gut geht. bis halb 3 reden wir. uber gott und die welt. dann falle ich totmüde in mein bett...