...habe ich in den letzten Tagen zum Glück nicht erlebt, im Gegenteil. Der Start in den Job ist mir relativ gut geglückt. Man hat mich am Mittwoch in Ruhe ankommen lassen und das fand ich sehr gut. Bis ich überhaupt mal anfangen konnte, hat es eh ein wenig gedauert. Mein PC hat eine Zeit gebraucht, bis die ganzen Updates durch waren. Das heißt aber nicht, daß ich in den nächsten Tagen von den Bruchlandungen komplett verschont bleibe. In der nächsten Woche geht es nämlich locker flockig mit dem Streiks weiter. Obwohl mich das Thema Streik einfach nur nervt, kann ich irgendwie damit leben. Aber wenn ich seit Tagen im Internet lese, daß am 27.03. die Bahn ganztägig streiken will, kann ich den Brechreiz kaum noch aufhalten. Es würde mir auch nichts bringen, wenn ich über einen Führerschein und ein Auto verfügen würde, denn auf den Straßen soll es an dem Tag auch chaotisch werden. So langsam reicht das nämlich. Bis alles wieder so fährt, wie es fahren soll, dauert es mindestens noch vier Monate. Man kann das aber auch beliebig erweitern. Aber da es nichts bringt, sich darüber aufzuregen, erträgt man das auch noch und fertig ist die Laube. So hat eben jeder sein Kreuz zu tragen. Ich lasse alles auf mich zukommen. Und wenn alle Stricke reißen, fahre ich eben mit dem Taxi zur Arbeit. Für den Heimweg stünde mir die gleiche Prozedur bevor, aber dann ist das eben so. Ich bin dann zwar viel Geld los, doch das Risiko muß ich eingehen.