Allgemein
heute klausur geschrieben - wahrscheinlich so grade bestanden, weil ich von einem thema gar nicht wusste, dass es vorkommt, aber bestanden, würd ich sagen... - kompliment von freund bekommen, mich gefreut... - glücksbringer verloren (plectrum), den ich eigentlich s. für klausur geben wollte (hat auch nich geklappt, weil nicht mehr gesehen). ist jedenfalls weg, kotzt mich an. scheiße.
hab wieder mal festgestellt, dass ich mit der einfachsten kritik (selbst wenn sie nicht mal als solche geäußert wird, sondern nur als beiläufige bemerkung) nicht zurecht komme, dass mir diese welt manchmal einfach zu viel ist, in die ich so gerne reinpassen würde. hier fühle ich mich nicht wohl. ich würde gerne alles mögen, würde gerne sagen "ich liebe alle meine freunde, sie sind toll, ich mag alles an ihnen!", aber es wäre gelogen. manchmal hasse ich meinen stinknormalen alltag, fühle mich überfordert, wenn ich mich zu einem bloßen lächeln zwingen muss, weil mich eine person gerade so ankotzt oder weil ich wieder an einem (vermutlich nicht mal böse gemeinten) satz nage, den ich als kritik oder bösartigkeit hoch zehn auffasse... oft frage ich mich, was ich falsch mache, wieso ich solche arten von "echo" ernte, warum nicht das zurück kommt, das ich - meiner meinung nach - vorher "gesendet" habe... vielleicht habe ich's auch verdient, vielleicht empfinde ich es auch nur zu stark... es ist mir zu viel, zu viel, um drüber nachzudenken, zu viel, um mich mit der ganzen problematik, weshalb ich es nicht will oder kann, auseinanderzusetzen... ich will nicht drüber nachdenken, weshalb ich den satz so auffasse oder den blick so und warum ich eine ironische bemerkung als nach kadavern stinkenden sarkasmus auffasse. es ist wohl nichts und niemand schuld, außer meiner komischen ansichten oder der tatsache, dass ich mit nichts zurecht komme. nicht mehr denken, nicht mehr schreiben...