arbeit und arbeit und alleinsein
irgendwie vergeht die zeit zu schnell... hmh. war am wochenende bei den schwiegereltern und hab gemalt, gemalt, gemalt. war super und erholsam und arbeitsam. nur komisch, dort zu sein, ohne m. alle waren supernett zu mir, haben mich bemuttert, bevatert, bekocht. aber mir hat m. ganz schrecklich gefehlt.
jetzt ist schon wieder die halbe woche um, und in der klinik darf ich langsam alleine arbeiten. heute hatte ich meine eigene gruppe, war vorher schon ganz aufgeregt, ist aber gut gelaufen. irgendwie mögen mich die patienten, und ich mag sie, und das ist eine gute kombination. pfleger th. ist leider die ganze zeit am amoklaufen und schnauzt alle an. aber keiner nimmt ihn so richtig ernst, weil er immer so wichtig und gschaftig tut und sich dann doch immer wieder in aller ruhe zigaretten ansteckt und zeitung liest. gäähn.
jetzt bin ich bei meiner eigentlichen arbeit und hab eben mit der netten neuen chefin kaffee getrunken und anekdoten erzählt. irgendwie läuft arbeitsmäßig gerade alles super.
am montag fliegt m. hierher, um seine prüfung abzulegen. nach der prüfung ist er dann nur noch eine stunde hier und fliegt dann gleich wieder.
großer mannmangel hier. ein großes bett ist echt frustrierend, wenn man allein drinliegt.