übel
wenn ich was hasse, dann ist es, am morgen rausgeklingelt werden. hatte das handy neben dem bett und hab mich unglaublich erschreckt, bin dann aber doch zu spät dran. und dann hat das festnetz geklingelt. und dran war die sekretärin von dem job, auf den ich mich beworben hatte. sie hätten den vorstellungstermin jetzt doch verschieben können. und ich bin wie vor den kopf geschlagen, vergesse alles, was ich noch hätte fragen und sagen wollen und habe jetzt einen vorstellungstermin für einen job, den ich eigentlich erst ab mitte des jahres machen kann. das alles auch noch 700 kilometer weit weg und jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. nochmal anrufen: "ähm, ich wollte nur sagen, daß ich erst ab mitte des Jahres zur Verfügung stehe..." oder hinfahren (150 Euro futsch) und dort rumdrucksen wegen dem Termin. Kann man sich das überhaupt leisten bei der jeztigen Jobsituation?
Aber andrerseits hab ich ja noch einen Job und will erst abwarten, was bei M. so rauskommt. Und mich erst dann weiterbewerben. Irgendwie also doch eine Luxusfrage, wenn man sich zwischen mehreren Jobs entscheiden kann.
Ich habe M. gebeten, mich anzurufen, aber er ruft einfach nicht an. kacke.
schlecht ist mir immer noch. kollege j. hat die daten noch nicht ausgewertet und auch sonst weiß ich nicht, warum ich heute überhaupt hier bin.
heute nachmittag gehts dann nach B., zum Freundebesuchen. Die eine Freundin meinte gestern dann noch: also wenn es Euch doch nicht paßt, dann sind wir echt total flexibel und können auch einen anderen Termin nehmen... Das hat sie gleich dreimal gesagt und jetzt frag ich mich, ob wir vielleicht doch ungelegen kommen.
jetzt schau ich mich ein bißchen um, ob ich vielleicht doch noch was arbeite. zu tun gibts ja immer was, nur daß es halt keinen interessiert.