Traumfortsetzung
Die Zeit der Ruhe tut mir gut. ich denke viel nach, aber besinne mich auf positive Gedanken. Auf Gedanken, die ich vergessen habe. Die aber auf das positive im Leben gerichtet sind, dass man selbst die Entscheidung hat, ob man das Unkraut im Garten sucht, das findet man sicher oder ob man die Blumen sucht, die finden sich auch immer. Es ist deine Entscheidung. Es ist deine Entscheidung, womit du den Wolf in dir fütterst, mit guten Gedanken oder mit schlechten, und je nachdem, was du zu dir nimmst, so entwickelt sich der Wolf in dir, bösartig oder gut.

Heute hat meine Pflegemutter Geburtstag. Wir haben eben telefoniert, ich wollte sie ursprünglich überraschend besuchen. Aber dieser Dauerregen hat mich jetzt abgehalten. Werde aber dennoch einige Dinge heute erledigen, zu denen ich sonst nicht komme. Gestern hab ich mein Bad mal saubergemacht. Das war sehr überfällig. Angenehm, wenn es so sauber ist. ich sollte einen Tag fixieren in der Woche, an dem ich saubermache.

Zu meinen Träumen. Letzte Nacht flog ich mal nicht, ich träumte von Mel und Pferden und einer alten grantigen Frau und einem smarten jungen Mann, der sich ausnahmsweise mal in mich verguckte, also in diesem Traum genügte ich nicht nur, sondern war erste Wahl. Leider starb das Pferd von Mel in diesem Traum. Doch er wehrte sich. Erst lag er wie tot da und plötzlich raffte er sich auf und kämpfte weiter für sein Leben. So dass der Tierarzt geholt wurde, und er eingeschläfert wurde, aber die Spritze war wohl nicht ausreichend, denn das Pferd stand wieder auf, und lief weiter. Ich schaute dabei verzweifelt zu, dass ich nicht helfen konnte, ich wollte nicht, dass es sich so quält. Es war aber nicht Mel ihr Pferd, es war plötzlich ein schöner Friese. Ich fühlte mich ihm eng verbunden.
Ich weiß, dass wenn man vom Tod träumt, etwas beenden muß/will, eine andere Sichtweise bekommen soll, eine andere Haltung zu etwas.
Stimmungsbarometer: 7 (von 0-10)