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Tagebuch 7sins
2007-09-13 22:53
Gedanken
es hat sich nichts verändert, doch irgendwie ist alles anders trotz weiterer innerer Unruhe also, heut war ein guter Tag die scheiß Stimmung im Büro war weiterhin vorhanden ich wurde allerdings über alles informiert, auch während meiner Abwesenheit der Junior geht nicht mehr mit den anderen essen, weil er wütend auf A. ist, er redet nur mit anderen drüber aber nicht mit ihm dabei waren die beiden so gut befreundet ich befürchte, das wird nie mehr aber das liegt an Junior, weil er so hasserfüllt ist warum übertreibt er es so ja, er hat mehr gemacht als A., o.k. aber das ist doch kein Grund so auszuflippen und auf Feindschaft zu gehen für mich ist es eine Art Selbstdarstellung, seht mal, was ich alles gemacht hab - und daß der nix macht für mich hat er ein ganz großes Ego-Problem ich hab leider mal wieder nicht alles geschafft, was ich wollte, aber egal, ich habe morgen frei und brauche das auch N. erzählt mir alles, wenn ich nicht da war und umgekehrt ich sagte ihr heut, daß ich es nicht mag, wenn man hintenrum redet man soll direkt sagen, und zwar demjenigen, wenn etwas stört Junior hatte ihr wohl eine mail geschickt, daß er nachgeprüft hat, wieviel er gemacht hat und wieviel wir anderen, also, wir haben gesagt, wir helfen, wenn Not am Mann ist, aber eigentlich sind 2 davon gar nicht zuständig. sie hatte extra same time heut nicht aufgemacht, damit sie nicht mit Nachrichten von ihm bombadiert wird. das war vernünftig. ach ist das schwer. Stunk im Büro mag ich nicht. JR ist wirklich krisenerprobt, er war zu allen gleich freundlich, wie ich auch, um sich auf keine Seite zu stellen, damit der Streit nicht forciert wird. ich erwarte eigtl., daß unser Teamsprecher sich mal einschaltet, aber nix passiert. warum der Tag trotzdem gut war? weil ich viel geschafft hab, weil ich heut englisch hatte und meine liebe Betty und Niko da waren und wir uns endlich mal wieder gesehen haben. hab beide wirklich gern. aber Betty ist etwas ganz besonderes für mich. mit Niko war ich danach sogar noch essen, war auch nett. englisch auch. es war alles so gut gelaunt und angenehm. vielleicht schlagen ja die Bachblüten doch langsam an... manchmal ist mir ja alles zu viel, selbst mein Hund und mein Pferd sind mir dann zu viel. doch heute war es klasse, hatte Spaß an ihnen und mich auch noch zusätzlich im Stall nett mit den Leuten unterhalten. morgen werd ich einfach zum Vergleich mal ein anderes Pferd probereiten. ob es für meinen Rücken angenehmer ist. und nächste Woche nochmal ein anderes Pferd. aber ich kann S. sowieso nicht abgeben. sie entwickelt sich momentan so prächtig. ach, meine Gedanken gehen wieder mit mir durch ... frei, morgen hab ich frei und kann ausatmen ... was mich noch aufbaut war heut eine Bemerkung von N. sie sagte, ich weiß gar nicht, wie ich dir etwas sagen soll, wenn mich etwas stört, es ist immer schwerer, jmd. etwas zu sagen, mit dem man sich gut versteht, als neutralen Personen ich sagte, also, ich bitte dich darum, es mir zu sagen, und nicht hintenrum jmd. anderem, das sagte ich glaub ich gestern auch, und sie hat sich wohl über Nacht darüber Gedanken gemacht, daß sie weiß, daß sie das nicht gut kann (allgemein) ich sagte ihr, ich säh es als Vertrauensbruch, wenn ich hintenrum von irgendwem hören würde, sie hätte über mich geschimpft keiner sei perfekt und manchmal weiß man auch nicht, daß man jmd. anderen verärgert oder sich komisch verhält, der blinde Fleck, doch grade so etwas erwarte ich von Menschen, daß sie es mir sagen, nur dann kann ich etwas ändern. ich erwarte es nicht von jedem Menschen, aber von Menschen, die mich mögen, schon. sie ist recht sensibel und hat sich das glaub ich zu Herzen genommen. aber alles andere wär auch nicht richtig. ich meinte nur, es kommt auch drauf an, wie man etwas sagt, verletzend oder verständnisvoll. wenn man etwas an einem nicht gut findet, heißt das noch lang nicht, daß man die ganze Person nicht gut findet. was mich aufbaute? daß N. mir damit durch die Blume sagte, daß sie der Meinung ist, wir verstehen uns gut. ich seh das auch so, aber sie hat es heut erstmals in Worte gefaßt. das ist schön. bei N. weiß ich ja mittlerweile auch einiges, weil sie viel von sich erzählt. ich empfinde sie manchmal als sehr kühl. sie ist wenig herzlich. aber wenn ich ihre Geschichte bedenke und ihre Mutter am Telefon hab, eine sehr kühle Stimme, dann weiß ich auch, woran es liegt. ich denke, ich könnte auch manchmal herzlicher sein, aber ich bin eben kein Freund großer Worte. Menschen, die alles immer in große Worte packen - meine Erfahrung ist, daß da meistens nichts dahinter steckt. also hab ich für mich verinnerlicht, mach keine großen Worte. das weckt nur Erwartungen in anderen, die man dann nicht erfüllt. ja, es ist manchmal nicht leicht ... wir sind ja auch Menschen und machen Fehler. aber wichtig ist dann, sie auch einzusehen und daraus zu lernen, meint 7. Kommentare |
7sins OfflineMitglied seit: 13.01.2004DE 2007-09-13 22:53 |